08.09.2011 / Sport / Seite 16

Fußball: Aue schützt vor Aua

Aue. Fußball-Zweitligst Erzgebirge Aue sieht sich nach der Anklage wegen schweren Raubes gegen einen Spieler der Profimannschaft nicht in Zugzwang. »Nach wie vor liegen von amtlicher Seite keine Informationen vor, die haben wir nur über verschiedene Medien bezogen«, sagte Präsident Bernd Keller der Zeitung Freie Presse. Der angeklagte Spieler sei für ihn so lange unschuldig, bis er verurteilt werde, betonte der Klubvorsitzende. Deswegen werde der Profi weiterhin zum Zweitligakader gehören. Dem namentlich nicht genannten Spieler wird vorgeworfen, an einem von insgesamt sieben Überfällen einer kriminellen Bande auf Spielkasinos beteiligt gewesen zu sein. Bei einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe zwischen drei und 15 Jahren.(sid/jW)
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