20.07.2011 / Ausland / Seite 6

China: Tote nach ­Geiselnahme

Peking. Bei Zusammenstößen in der Unruheprovinz Xinjiang im Nordwesten Chinas sind am Montag nach Angaben von Exil-Uiguren 20 Menschen getötet worden. Die Uiguren hätten in der Stadt Hotan Polizeibeamte als Geiseln zu nehmen versucht, um inhaftierte Familienangehörige freizupressen, sagte der Sprecher des Welt-Uiguren-Kongresses, Dilxat Raxit, am Dienstag. Die Behörden sprachen von einem »Terrorangriff« auf eine Polizeiwache mit vier Toten.

(AFP/jW)
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