Das an solchen Orten übliche Zeitschriftensortiment ist ja
bekannt: Im ärztlichen Wartezimmer sitzend und
junge
Welt lesend, weckte Unterstützerin Bärbel aus
Graal-Müritz also rasch das Interesse eines anderen Patienten.
Sie gab ihre Zeitung an den neugierigen Sitznachbarn weiter.
»Ich wußte gar nicht, dass es die überhaupt noch
gibt. Und vor allem, daß die sooo klasse ist! Das tut mir
richtig gut.«, staunte dieser nach der Lektüre. Gerne
würden wir an dieser Stelle behaupten, daß sich damit
auch sein Besuch beim Doktor erledigt hätte. Doch wir wollen
nicht zu dick auftragen.
Geistesgegenwärtig empfahl Bärbel das kostenlose
3-Wochen-
Probeabo. Heute
rief unser neuer Sympathisant an und fand schnell eine
Wellenlänge mit dem Mitarbeiter der
jungen Welt am
anderen Ende der Leitung. Abonnieren geht bekanntlich über
Probieren und so entschloß er sich, die Zeitung gleich auf
Dauer zu bestellen.
Zweierlei ist aus diesem Beispiel zu lernen: Zum einen, wie
sinnvoll es ist, mit der
jungen Welt nicht nur am heimischen
Küchentisch Flagge zu zeigen. Zum anderen, welches Potential
in den Verteilaktionen auf den Ostermärschen und
Erste-Mai-Veranstaltungen steckt, zu denen wir im Rahmen unserer
aktuellen Kampagne Leserinnen und Leser aufrufen.
Denn mit der Entdeckung der richtigen Tageszeitung ist es wie mit
der Liebe - am Anfang steht nun mal das Kennenlernen. Unter
Menschen, die sich sozial und friedensbewegt engagieren, sind
natürlich viele heiße Kandidatinnen und Kandidaten
dafür, erstmals Bekanntschaft mit der
jungen Welt als
konsequent linker Tageszeitung zu schließen. Ein
bißchen kuppeln kann also nicht schaden. Deshalb: Bitte
machen auch Sie mit und
bestellen Sie jetzt
Verteilexemplare!