11.04.2011 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Handwerk will Aus für Ein-Euro-Jobs

Landau. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat Korrekturen an der von Schwarz-Gelb geplanten Reform der Arbeitsmarktförderung verlangt. Die Pläne reichten bei weitem nicht aus, sagte ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke der Rheinpfalz am Sonntag. So müßten »künstliche Beschäftigungsformen« wie Ein-Euro-Jobs endlich abgeschafft werden. Auch auf die Förderung der Existenzgründung von Arbeitslosen sollte künftig verzichtet werden.

(dapd/jW)
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