Unser Verlag steht bei den Ratingagenturen am nationalen
Finanzmarkt nicht gerade im Ansehen besonderer
Kreditwürdigkeit. Das finanzielle Hinterland ist ja eher
schmal. Oder, um es klipp und klar zu sagen: Unsere
Bonitätsnote erreicht noch nicht einmal Ramschniveau. Und wir
sind auch noch stolz darauf.
Denn diese Zeitung ist unabhängig von Banken, Konzernen,
Parteien oder großen Werbekunden. Die
junge Welt lebt
zum größten Teil von Einnahmen aus den Print- und
Online-Abonnements sowie Verkäufen am Kiosk. Die
ökonomischen Grundlagen und die Liquidität sichert unsere
Genossenschaft
LPG junge Welt, der bereits 1100 Leserinnen und Leser
der Zeitung angehören.
Die gute Resonanz auf unsere aktuelle Kampagne zeigt es wieder
einmal: Unsere Leser bemessen den Wert von
jW als linker,
aufklärerischer Stimme nicht in Euro und Cent. Unbankrottbar
bleibt die
junge Welt aber dennoch nur, wenn mehr Menschen
diese Zeitung kennenlernen und zu ihrer Zeitung machen.
Spannen deshalb auch Sie einen Rettungsschirm für uns auf:
Nutzen Sie die nächste politische oder kulturelle Aktion in
Ihrem Umfeld, den örtlichen Ostermarsch oder eine
Veranstaltung zum 1. Mai, um dort die
junge Welt zu
verbreiten. So praktiziert es auch der Antifaschistische Ratschlag
aus Marburg: Bei der dortigen Maifeier wird am Soli-Stand für
den in der Todeszelle eingekerkerten Mumia Abu-Jamal,
regelmäßiger Kolumnist dieser Zeitung, auch die
junge
Welt verteilt.
Alles muß raus:
Bestellen, demonstrieren, verteilen!