Dresden. Unter dem Motto »Gegendemonstranten anerkennen statt
kriminalisieren« haben verschiedene Einzelpersonen aus
Dresden eine Onlinepedition ins Leben gerufen. »Wir
fühlen uns alleingelassen von einer Stadt, die zu friedlichen
Mahnwachen an den Kirchen aufruft, Gegendemonstrationen jedoch
lediglich in Verbindung mit den gewalttätigen Ausschreitungen
sehen will«, kritisieren sie Äußerungen aus
Politik und Mainstreammedien nach den erfolgreichen Massenblockaden
in Dresden am 19. Februar. »Nicht Verachtung oder Intoleranz,
sondern Respekt haben sich die Dresdner Nazigegner verdient«,
so die Initiatoren weiter. (jW)
www.openpetition.de/petition/zeichnen/neonazi-aufmaersche-in-dresden-gegendemonstrationen-anerkennen-statt-kriminalisieren