Blätter
Die zweimonatlich erscheinende Zeitschrift Marxistische
Blätter hat den Schwerpunkt »100 Jahre Internationaler
Frauentag«. Gisela Notz, Susanne Bauermann und Monika
Gärtner-Engel befassen sich mit diesem Thema. Das Heft
enthält außerdem Beiträge zur Engels-Konferenz der
Marx-Engels-Stiftung am 13. November 2010 in Wuppertal von Karl
Herrmann Tjaden, Erwin Marquit und Werner Seppmann. Klaus Wagener
setzt sich mit der Revolte des
»Ausländerrückführungsbeauftragten«
Thilo Sarrazin auseinander, zur Profitratendiskussion in der
Zeitschrift nimmt Helmut Dunkhase Stellung, aktuell würdigt
Werner Ruf u.a. den Volksaufstand in Tunesien.
Marxistische Blätter, Heft 1–11, 128 Seiten, 9,50
Euro (Jahresabo 48 Euro); Bezug: Neue Impulse Verlag, Hoffnungstr.
18. 45127 Essen, Tel.: 0201/236757, E-Mail:
info@neue-impulse-verlag.de
Rundbrief
Die erste Ausgabe 2011 der von der Arbeitsgemeinschaft
Rechtsextremismus/Antifaschismus beim Bundesvorstand der
Linkspartei herausgegebenen Zeitschrift widmet sich u.a. dem Thema
Geschichtspolitik und Gedenkstättenarbeit. Gerd Wiegel setzt
sich mit der »Parallelisierung deutscher
Vergangenheiten« auseinander, Jan Korte untersucht »Das
NS-Erbe in deutschen Behörden und Bundesministerien«. Zu
aktuellen Themen schreiben Roland Bach, Sevim Dagdelen, Elke
Breitenbach und Katina Schubert, Dirk Stegemann und Karl-Heinz
Gräfe. Jürgen Pfeiler berichtet, wie das brandenburgische
Storkow 1933 »braun« wurde.
Rundbrief, Heft 1/11, 110 Seiten, kostenlos; Bezug: AG
Rechtsextremismus/Antifaschismus, Kleine Alexanderstr. 28, 10178
Berlin, Tel.: 030/24009236, E-Mail: r.zilkenat@gmx.net
Rotfuchs
Klaus Steiniger schreibt einleitend in der »Tribüne
für Kommunisten und Sozialisten in Deutschland« unter
dem Titel »Europas brauner Sumpf«: »Ein
politischer Rechtsruck ist unverkennbar. Die herrschende Klasse
forciert über Ländergrenzen hinweg ihr Regime innerer
Repression und Überwachung, ohne dabei bereits das
demokratische Mäntelchen abwerfen zu müssen.« Bernd
Gutte setzt sich mit dem Medienkrawall über
»Kommunismus« auseinander, Erich Dreyer setzt sich mit
Legenden über die DDR in Sachen Erwerbslosigkeit und
Arbeitspflicht auseinander. Ingo Wagner steuert einen Beitrag zur
Programmdebatte der Linkspartei bei.
Rotfuchs Nr. 158, 32 Seiten, Spenden erbeten; Bezug: Karin
Dockhorn, Anna-Louisa-Karsch-Str. 3, 10178 Berlin, Tel.:
030/2412673, E-Mail: WDockhorn@t-online.de