Christchurch. Fünf Tage nach dem schweren Erdbeben in der
neuseeländischen Stadt Christchurch ist die Zahl der Toten
weiter gestiegen. Bislang seien 147 Leichen geborgen worden,
während noch immer mehr als 50 Menschen vermißt
würden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Da zahlreiche
Kirchen schwer beschädigt sind, gedachten am Sonntag die
Bewohner von Christchurch in Trauergottesdiensten unter freien
Himmel der Opfer. Premierminister John Key rief für kommenden
Dienstag zu einer Schweigeminute auf, um der Opfer zu gedenken.
(AFP/jW)