»Bring the war home! – fight police terror! –
take back the city!« lautet das Motto, unter dem linke
Gruppen noch bis zum 2.Februar zu Aktionen gegen Krieg, staatliche
Repression und für den Erhalt des linken Hausprojektes
Liebigstraße 14 in Berlin aufrufen. Ziel sei es, die
Verbindung zwischen den verschiedenen Formen staatlicher Gewalt und
der kapitalistischen Eigentumsordnung aufzuzeigen, so die
Organisatoren.
»In Afghanistan werden Zivilisten von der Bundeswehr
bombardiert, in Berlin verprügeln Polizeibeamte
regelmäßig Demonstranten, und am 2.Februar planen
mehrere hundert Beamte, schwer bewaffnet ein Wohnhaus in
Friedrichshain zu stürmen und dessen Bewohner vor die Tür
zu setzen.« So der Vorwurf, den Jonas Schiesser von der
Antifaschistischen Revolutionären Aktion Berlin (ARAB) erhebt.
Dem wolle man Widerstand verschiedener sozialer Bewegungen
entgegensetzen, so Schiesser am Dienstag gegenüber jW.
Derzeit wird zu folgenden Aktivitäten aufgerufen:
– Freitag, 28.Januar, 19.30 Uhr, U-Bahnhof Rosenthaler Platz:
Demonstration »In offener Feindschaft: still not loving
police!« gegen den »14. Europäischen
Polizeikongreß« in Berlin und in Gedenken an Dennis J.,
Oury Jalloh und alle Opfer tödliche Polizeigewalt.
– Samstag, 29.Januar, 15.00 Uhr, U-Bahnhof Kottbusser Tor:
Demonstration »Expect Resistance!« gegen die drohende
Räumung des linken Hausprojektes »Liebig14«
– Samstag/Sonntag, 29./30.Januar, 10 Uhr, SFE –
Mehringhof, Gneisenaustr. 2a: Antirepressionskongreß
»Entsichern« zur staatlichen Repression auf
europäischer Ebene und den Möglichkeiten des
Widerstandes
– Dienstag, 2.Februar, ab 8Uhr, Liebigstr. 14 und im gesamten
Stadtgebiet: Vielfältige Aktionen gegen die Räumung der
Liebigstraße 14 (Infotelefone: 0157/87210777, 0176/38341342,
Infoticker: twitter.com/liebig14) (bern)
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