12.01.2011 / Inland / Seite 4
Olympiagegner bleiben hart
München. Im Streit um die für Wettkampfstätten bei
den olympischen Winterspielen 2018 benötigten Grundstücke
in Garmisch-Partenkirchen ist keine Lösung in Sicht. »Es
wird keine Einigung geben«, sagte Ludwig Seitz, Anwalt der
Grundstückseigentümer, am Dienstag dem
Sportinformationsdienst. »Meine Klienten möchten,
daß der Kelch der Olympischen Spiele an
Garmisch-Partenkirchen vorübergeht.« Siegfried
Schneider, Leiter der bayerischen Staatskanzlei, hatte am Montag
noch eine baldige Lösung in Aussicht gestellt. Man sei
zuversichtlich »daß wir das diese oder nächste
Woche unter Dach und Fach bringen«, erklärte er bei der
Präsentation der Bewerbungsunterlagen. (sid/jW)
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