13.12.2010 / Ausland / Seite 7
Irak: Tote bei Attentaten
Ramadi. Bei zwei Selbstmordanschlägen im Irak sind am Sonntag
mindestens 13 Menschen getötet worden. Polizeiangaben zufolge
sprengte sich in der Stadt Ramadi, 100 Kilometer westlich von
Bagdad, ein Attentäter mit einer Autobombe an einem
Polizeistützpunkt nahe des Gouverneurssitzes in die Luft. Bei
einem zweiten Angriff in der Stadt Bakuba wurden zwei Schiiten
getötet und drei weitere verletzt. Bei dem Selbstmordanschlag
in Ramadi wurden nach Angaben des Krankenhauses der Stadt elf
Menschen getötet. Unter ihnen waren demnach sechs Polizisten,
eine Frau und ein Kameramann eines örtlichen
Fernsehsenders.
(AFP/jW)
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