18.11.2010 / Inland / Seite 4

Tarifvertrag bei Entwicklungshilfe

Berlin. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat einen Tarifvertrag für die Mitarbeiter der wichtigsten parastaatlichen Entwicklungshilfeorganisationen abgeschlossen. Dieser sieht neben dem Ausschluß von Beendigungskündigungen insbesondere den Schutz vor fusionsbedingten Umzügen vor, bis ein entsprechender Tarifvertrag zu den Fusionsmodalitäten ausgehandelt ist. Insgesamt sind 4700 Beschäftigte der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ), des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED) und der Internationalen Weiterbildung und Entwicklung (InWEnt) betroffen. Die Bundesregierung will die drei Organisationen fusionieren. (jW)
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