Das Wendland ist in der
jungen Welt präsent: Was dort
geschieht und wie das einzuordnen ist, können Sie bei uns
nachlesen. In diesen Stunden ist die
junge Welt aber auch im
Wendland selbst präsent. Ein Team von Bild- und
Wortjournalisten beobachtet die Ereignisse, das Aktionsbüro
ist angereist, die Belieferung mit Zeitungen wurde abgesichert. Wie
aber organisieren wir die Verteilung der Zeitung vor Ort, da wir
doch ansonsten unsere Arbeit hier in Berlin machen müssen:
Zeitung produzieren, Aktionen, Veranstaltungen, Werbekampagnen
organisieren, Finanzfragen lösen. Es geht wie immer nicht ohne
Hilfe unserer Leserinnen und Leser. Auf unseren Aufruf hin haben
sich verschiedene Aktivisten aus der Region gemeldet, die uns vor
Ort beim Verteilen helfen. Nach diesem Modell wollen wir
künftig bei allen wichtigen sozialen Protesten und Aktionen
präsent sein.
In der jW-Redaktion haben wir ein Wendland-Lagezentrum eingerichtet
und erweitern unsere Arbeit auf das Internetformat: Laufend werden
Nachrichten, Berichte, Fotostrecken und eine Presseschau bedient.
Information und Analyse kann man also schon tagsüber online
abrufen. Noch machen wir das in bescheidener Form und neben unserer
sonstigen journalistischen Arbeit. Wenn wir aber bis April des
nächsten Jahres die
junge Welt in den Bereichen Print
und Internet entwickeln wollen, geht das nicht ohne personellen
Ausbau der Redaktion. Das wird uns zwar finanziell zusätzlich
belasten, wir sind aber sicher, daß wir mit der Erweiterung
auch deutlich mehr Leserinnen und Leser und so auch mehr Abonnenten
für unsere Zeitung gewinnen können.
Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir allerdings ein gut
funktionierendes Netzwerk von Unterstützung durch
Einzelpersonen und Gruppen. Nur so schaffen wir es, in den Monaten
Mai und Juni die weiterentwickelte
junge Welt bundesweit zu
präsentieren. Wir hätten auch gar nichts dagegen, wenn
sich auch Unterstützer in Österreich, der Schweiz oder
sonstwo im deutschsprachigen Raum melden würden.
Natürlich braucht niemand bis zum April 2011 mit der konkreten
Arbeit zu warten, schon vorher kann die Aktionsfähigkeit
trainiert werden. Plakate, Zeitungen, Aufkleber und Probeabokarten
können bei uns bestellt und gezielt bei linken Veranstaltungen
und Treffpunkten in der Region verteilt werden. Das kann man als
Gruppe, aber auch als Einzelkämpfer tun. Wer uns bei diesem
Projekt unterstützen will, meldet sich bitte beim
Aktionsbüro.
Bundesweit wollen wir auch unsere Rosa-Luxemburg-Konferenz
bewerben, die am Samstag, den 8. Januar 2011 in der Berliner Urania
stattfinden wird. Gerade werden Plakate und Flyer vorbereitet und
letzte Absprachen zum Programm getroffen. Neben dem israelischen
Publizisten Moshe Zuckermann und dem venezolanischen Journalisten
Walter Martinez haben der Chefredakteur der kolumbianischen
Wochenzeitung VOZ, Carlos Lozano, und Christos Katsotis, Mitglied
im Sekretariat der kämpferischen griechischen Gewerkschaft
PAME, und viele andere ihr Kommen zugesagt. Im Aktionsbüro
können Plakate und Programmflyer, Anzeigenvorlagen für
Print- und Internetseiten bestellt, aber auch Karten reserviert
werden. Für die Konferenz im Januar rechnen wir mit einem
besonders starken Andrang. Vor allen den von auswärts nach
Berlin Reisenden empfehlen wir daher, den Kartenvorverkauf zu
nutzen. Material und Karten können Sie schon jetzt über
das Aktionsbüro bestellen.
Als kleines Dankeschön für die Unterstützung durch
unsere Leserinnen und Leser liegt der heutigen Ausgabe der
junge
Welt-Jahreskalender 2011 bei. Damit kommen wir den Bitten
zahlreicher Leserinnen und Leser nach. Der Kalender kann ebenfalls
beim Aktionsbüro für Werbezwecke bestellt werden. Wir
bitten um Verständnis dafür, daß wir für die
Verschickung von Werbematerialien um eine Kostenbeteiligung bitten.
Übrigens ist auch unser Fotokalender 2011 mit 12 wunderbaren
Fotos aus dem jW-Fotowettbewerb noch erhältlich.
Aktionsbüro
Auf Wunsch vieler Leserinnen und Leser geben wir hier nochmals das
aktuelle Spendenkonto an:
Spenden sind erwünscht für den Abofonds (zur
Finanzierung von Sozialabos und Freiabos)
Kontoinhaber: Verlag 8. Mai GmbH
Postbank, BLZ: 100 100 10,
Kontonummer: 69 56 82 100,
Stichwort: Abofonds