27.10.2010 / Inland / Seite 5
Mehrheit hat nichts zum Sparen übrig
Bonn/Berlin. Nicht einmal jeder zweite Bürger in der BRD kann
jeden Monat Geld auf die hohe Kante legen. Dies ergibt eine
aktuelle Emnid-Studie, die im Auftrag der Postbank erstellt und am
Dienstag veröffentlicht wurde. 16 Prozent der Befragten gaben
an, daß sie überhaupt nichts sparen können. Im
Durchschnitt hatten die Deutschen im vergangenen Jahr rund 17600
Euro Guthaben. Dabei sind die durchschnittlichen Pro-Kopf-Einlagen
in Hessen mit 31500 Euro mit Abstand am höchsten und in
Mecklenburg-Vorpommern mit 9235 am niedrigsten. (AFP/jW)
https://www.jungewelt.de/artikel/153242.mehrheit-hat-nichts-zum-sparen-übrig.html