26.10.2010 / Sport / Seite 16

Turnen: Härte des Sportsoldaten

Rotterdam. Fabian Hambüchen ist am Montag 23 geworden. Er hat auf dem Flughafen in Rotterdam reingefeiert. Am Sonntag war er bei der Turn-WM dritter am Königsgerät, dem Reck, geworden; mit knappem Vorsprung auf den Viertplatzierten. Er habe sich „selbst ein geiles Geschenk gemacht“, sagte Hambüchen. „Ich bin wieder back on stage sozusagen«. Auf den vierten turnte sich im Aboy-Sportpalast der Cottbusser Philipp Boy, der gerade eine Ausbildung zum Bankkaufmann geschmissen hat, und nun Vollzeitathlet bei der Bundeswehr ist. »Ich bin sicher, daß ich noch härter und intensiver trainieren kann«, sagt er. Auf Hambüchen trifft er das nächste Mal beim DTB-Pokal im Dezember in Stuttgart. (sid/jW)
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