RotFuchs
In der Septemberausgabe der monatlich erscheinenden
»Tribüne für Kommunisten und Sozialisten in
Deutschland« polemisiert Klaus Steiniger unter dem Titel
»Ein weißer Schimmel« gegen den Begriff
»demokratischer Sozialismus«. Er sei tautologisch und
unverkennbar »ein der SPD entwendetes Paket für
Reformismus«. Außerdem u. a.: Rolf Berthold
würdigt den 65. Jahrestag des Sieges über die japanischen
Aggressoren, Günter Bartsch setzt sich mit der Lüge von
der »Heimholung« der letzten deutschen Kriegsgefangenen
aus der Sowjetunion durch Konrad Adenauer auseinander, Gerhard
Trölitzsch und Rolf Kühnert beleuchten den tragischen Tod
des langjährigen DDR-Bauministers Wolfgang Junker 1990. Dem
Heft liegt eine illustrierte Ausarbeitung Georg Grasnicks
»Kalter Krieg gegen die DDR« bei.
RotFuchs, Nr. 152, 32 Seiten, Spende erbeten
Bezug: Karin Dockhorn, Anna-Louisa-Karsch-Str. 3, 10178 Berlin,
Tel.: 030/2412673, E-Mail:
WDockhorn@t-online.de
Sozialismus
Unter dem Titel »Volatile Lage: Sparen, Krieg und
Auswege« analysieren die Redaktion der Monatszeitschrift und
verschiedene Autoren politische Strategien der etablierten
Parteien. Joachim Rock nimmt die Sozialpolitik Ursula von der
Leyens unter die Lupe, Bernhard Müller setzt sich mit der
»Sparagenda« der Regierung auseinander, Rudolf
Stumberger analysiert, »wie aus der bürgerlichen Mitte
Sozialrassismus wieder hoffähig gemacht wird«, Uli
Cremer untersucht die Haltung von Grünen und SPD zum
Afghanistan-Krieg, Richard Detje widmet sich dem vermeintlichen
Wiederaufstieg der SPD. Das Supplement enthält eine Studie
Jörg Roeslers: »Der schwierige Weg in eine solidarische
Wirtschaft. Historische Erfahrungen aus Weltwirtschaftskrise und
New Deal«.
Sozialismus, Heft 9/2010, 62Seiten, 6,20 Euro (Jahresabo:
62Euro)
Bezug: Redaktion Sozialismus, Postfach 106127, 20042 Hamburg, Tel.:
040/2809527740, Fax: 040/2809527750, E-Mail: redaktion@sozialismus