Mehr Strom
Dhaka. Die WM-Euphorie führt in Bangladesch zu
Stromengpässen. Die Behörden haben deshalb verfügt,
daß alle Fabriken in und im Umfeld der Hauptstadt Dhaka jeden
Abend für fünf Stunden geschlossen werden müssen, um
die TV-Übertragung der Fußballspiele sicherzustellen.
»Wir sind gezwungen, das zu tun. Sonst haben wir nicht genug
Strom«, sagte Saleh Ahmed, Chef der
Elektrizitätsversorgung Dhakas.
(sid/jW)
Mit Filter
Johannesburg. Eine Internetfirma bietet einen
»Anti-Vuvuzela-Filter« für 2,95 Euro an.
Allerdings erklärte der Physiker Anthony Sullivan von der
südafrikanischen Rhodes University, daß der Filter nur
ein »Marketinghype« und der Kauf
»rausgeschmissenes Geld« sei. Die Firma yahoo
propagiert ein kostenloses Vuvuzela-Filter-Programm für
Macs.
(jW)
de.eurosport.yahoo.com/14062010/73/wm-2010-hoffnung-vuvuzela-geschaedigten.html
Angst vor Zerfleischung
Pretoria. Nach dem gloriosen Australien-Spiel der DFBler, die von
der FAZ als »Panzer mit Phantasie« bezeichnet wurden,
warnt der neue Mittelfeld-Star Thomas Müller: »Wenn wir
gegen Serbien verlieren, werden wir zerfleischt. Noch haben wir gar
nichts erreicht«.
(sid/jW)
Kein Nordkorea
Johannesburg. Der nordkoreanische Nationaltrainer Kim Jong-Hun
reagierte im Vorfeld der Auftaktbegegnung der
»Chollimas« gegen Brasilien empört auf einen
südkoreanischen Journalisten, der es gewagt hatte, in seiner
Frage von »Nordkorea« zu sprechen. »Es gibt kein
Land, das Nordkorea heißt. Nächste Frage«, sagte
er.
(sid/jW)