28.05.2010 / Sport / Seite 16
Fußball-WM
Sex (1)
Buenos Aires. Argentiniens Nationalspieler haben von ihrem Teamarzt
eine Sexerlaubnis für die Fußball-WM in Südafrika
erhalten. »Sex ist für alle ein Bestandteil des Lebens.
Mit gleichbleibenden Partnern und ohne Champagner ist das
möglich«, sagte Donato Villami in einem Interview mit
Radio Del Plata. Die Spieler von Nationaltrainer Diego Maradona
sollen allerdings nur an spielfreien Tagen zur Tat schreiten, denn
bitte gib fein acht, lieber Albiceleste: »Sex in
Erholungsphasen kann ebenso wie Geschlechtsverkehr mit wechselnden
Partnern zum Problem werden«, so Villami. (sid/jW)
Kein Sex
Stuttgart. Angeblich ziehen »fast alle Deutschen«, wie
sich der sid auszudrücken beliebt, das WM-Finale mit deutscher
Beteiligung dem Sex vor. Dies ergab eine Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts Emnid für das Magazin
Reader’s Digest. Lediglich für fünf Prozent aller
Befragten wäre das Liebesspiel demnach ein Grund, ein solches
Endspiel nicht zu verfolgen. 52 Prozent erklärten, nur ein
Notfall könnte sie davon abhalten, das WM-Finale live zu
schauen. Für ein Fünftel dagegen zieht noch nicht einmal
diese Ausrede: Sie geben an, daß »nichts«
über ein Finale mit Deutschland gehe. Allerdings
erklärten auch 38 Prozent, sie seien an Fußball nicht
interessiert. (sid/jW)
https://www.jungewelt.de/artikel/145053.fußball-wm.html