Noch ist die Kampagne der
jungen Welt in Nordrhein-Westfalen
nicht zu Ende, aber tolle Ergebnisse zeichnen sich ab: Der Anteil
von Neuabonnements in diesem Bundesland ist im Moment besonders
hoch, die Verkäufe am Kiosk gestalten sich gut, und es werden
recht viel Probeabos bestellt. Aber natürlich stellt uns das
bisher Erreichte nicht zufrieden – eine erste Abrechnung wird
nächsten Samstag an dieser Stelle folgen. Also noch genug
Zeit, zum Ergebnis beizutragen, uns Probeabos zu schicken und den
Kioskverkauf weiter anzukurbeln. Auch mit Hilfe der Gutscheine, die
auf der Titelseite der Ausgaben vom 1. und vom 8.Mai der
jungen
Welt zu finden waren. Übrigens fällt auf, daß
überall dort, wo wir mit Ständen und Aktionen aktiv
waren, das Ergebnis der Linkspartei bei den Wahlen
überdurchschnittlich hoch ausgefallen ist. Wir führen das
darauf zurück, daß wir unsere Aktionsstandorte klug
ausgewählt haben. Natürlich kommt es aber auch nach der
Kampagne weiterhin darauf an, für eine starke Verbreitung der
jungen Welt in Nordrhein-Westfalen zu sorgen.
Das kann zum Beispiel in Verbindung mit unserer Aktion »15
zum 15.« geschehen: Wir bitten alle Leserinnen und Leser, uns
bis zum 7. Oktober 2010 Adressen zu schicken, an die wir das
dreiwöchige Probeabo der
jungen Welt schicken
dürfen. In den Monaten April und Mai vor 15 Jahren erfolgten
die Gründung des Verlages 8. Mai und der Neustart der
jungen Welt nach dem Versuch, sie einzustellen. Und am
7.Oktober 1995 fand mit der Verabschiedung der ersten Satzung die
Gründung der Genossenschaft LPG
junge Welt eG statt.
Uns war klar, daß nur mit einer starken Genossenschaft und
einer ausreichenden Zahl von Abonnentinnen und Abonnenten Angriffe
aller Art abgewehrt, aber auch die
junge Welt profiliert,
Redaktion und Verlag ausgebaut, unsere werblichen Aktivitäten
entfaltet werden können. Und da wir mit weiteren Angriffen
rechnen – vor allem aber diese Zeitung und ihre
Arbeitsgrundlagen weiter verbessern wollen, brauchen wir mehr
Genossinnen und Genossen sowie Abonnentinnen und Abonnenten.
Schlüssel für eine solche Entwicklung: Möglichst
viele sollen die
junge Welt kennenlernen. Schicken Sie uns
daher Adressen von Kolleginnen, Freunden, Nachbarn und Genossinnen,
von denen Sie zuvor die Zustimmung für eine Probelieferung und
möglichst auch für ein Telefongespräch eingeholt
haben. Daraus ergeben sich neue Abonnements – und neue
Genossenschaftsmitglieder. Denn viele sind überrascht,
daß es so eine Zeitung wie die
junge Welt gibt und
können nach einem Probebezug nicht mehr darauf verzichten.
Oder aber sie kaufen die Zeitung zunächst am Kiosk. Und jeder
neue Leser hat Bekannte, denen er die
junge Welt vorstellen
kann. Deshalb gilt: Wenn sich genügend Leserinnen und Leser an
unserer Aktion »15 zum 15.« beteiligen, werden wir
einen guten Schritt vorankommen. Der Genossenschaftsvorstand hat
beschlossen, alle Genossenschaftsmitglieder anzuschreiben und sie
um einen Beitrag zur Aktion zu bitten. Eine erste Auswertung
erfolgt auf der diesjährigen Generalversammlung der
Genossenschaft, die am Samstag, den 26.Juni in der
jungeWelt-Ladengalerie in Berlin stattfinden wird.
Eine weitere wichtige Möglichkeit, für eine bessere
Bekanntheit der
jungen Welt zu sorgen, sind unsere
Verteilaktionen. Am kommenden Mittwoch erscheint die Uni-Beilage,
die vor allem an Hochschulen verteilt werden wird.
Bestellungen, die bis Montag, 10Uhr im Aktionsbüro eingehen,
können noch berücksichtigt werden. Übrigens kann man
Zeitungen für Verteilaktionen auch unabhängig von
Beilagen beim Aktionsbüro immer dann bestellen, wenn bei Ihnen
vor Ort eine wichtige Veranstaltung stattfindet, bei der sich Linke
der Region treffen. Details dazu können jederzeit mit unserem
Aktionsbüro besprochen werden. Nächsten Samstag
rechnen wir aber an dieser Stelle zuerst einmal unsere NRW-Aktion
ab.
Verlag und Redaktion
Kontakt:
aktionsbuero@jungewelt.de oder 030/53635510