Arbeiterstimme
Die »Zeitschrift für marxistische Theorie und
Praxis« macht mit einem Erlebnisbericht vom 13. Februar aus
Dresden unter dem Titel »Sie kamen nicht durch!« auf.
Kritisch setzt sich ein weiterer Beitrag mit der Propagandashow zu
20 Jahren »Mauerfall« auseinander: »Es war die
Feier der internationalen Bourgeoisie über ihren Sieg
über den Sozialismus.« Unter der Schlagzeile
»›Audimaxismus‹ gegen
Ökonomisierung« folgt eine Analyse der Studentenproteste
vom Herbst 2009. Außerdem: Beiträge zu Bolivien, Chile,
dem deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt von 1939 sowie eine Rede
von Winfried Wolf vom 7. Februar zur Ehrung der Bremer
Räterepublik.
Arbeiterstimme Nr. 167, 44 Seiten, 3 Euro. Bezug: Thomas Gradl,
Postfach 910307, 90261 Nürnberg, E-Mail:
redaktion@arbeiterstimme.org
RotFuchs
Das Aprilheft der »Tribüne für Kommunisten und
Sozialisten in Deutschland« befaßt sich u.a. am
Beispiel der Ludwigsburger Zentralstelle damit, »Wie die
BRD-Justiz Naziverbrecher der gerechten Strafe entzog«.
Erhard Otte beschreibt, »Weshalb der größte
Kühlschrank-Finalproduzent Europas plattgemacht wurde«
(dkk Scharfenstein), Siegfried Kaluziak untersucht, »Wie
einer in Knabes ›Gedenkstätte‹ das Blaue vom
Himmel herunterschwindeln darf« und Karl Rehbaum, »Wie
die Birthler-Behörde jetzt auch weltweit Giftweizen
sät«. Walter Ruge befaßt sich mit
Äußerungen des Linksparteipolitikers Stefan Liebich zur
jW.
RotFuchs Nr. 147, 32 Seiten, Spenden erbeten. Bezug: Karin
Dockhorn, Anna-Louisa-Karsch-Str. 3, 10178 Berlin, Tel.:
030/2412673, E-Mail: Wdockhorn@t-online.de
Ferien vom Krieg
Das Komitee für Grundrechte und Demokratie hat einen
»Bericht über die Aktion Ferien vom Krieg im Sommer
2009« herausgegeben. Im Rahmen der Aktion wurden in den
vergangenen 16 Jahren für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
aus Kriegs- und Spannungsgebieten Seminare mit Hilfe von privaten
Spenden organisiert, z. T. in den betreffenden Regionen selbst
(1994/95 in Bosnien, 1999 im Kosovo, 2001 in Mazedonien, 2002 bis
2009 in Israel/Palästina). In der Broschüre berichten
Mitarbeiter und Teilnehmer der Seminare des vergangenen Jahres aus
Palästina, Israel, Deutschland, dem früheren Jugoslawien
und Albanien. Am 10. Juni erhält das Komitee für die
Aktion »Ferien vom Krieg« den Julius-Rumpf-Preis der
Martin-Niemöller-Stiftung.
Bericht über die Aktion Ferien vom Krieg im Sommer 2009.
94 Seiten, Einzelexemplar 5 Euro. Bezug: Komitee für
Grundrechte und Demokratie, Aquinostr. 7–11, 50670 Köln,
Tel.: 069/7892525 (Helga Dieter), E-Mail: ubihedi@t-onlin