Liebe Leserinnen und Leser,
unsere aktuelle Kampagne findet große Zustimmung – was
uns natürlich sehr freut. Unsere Kollegen, die seit Donnerstag
am jW-Buchmessestand in Leipzig sind, berichten von einem
Rekordinteresse an dieser Zeitung. Das Motto scheint einen Nerv zu
treffen: Offensichtlich hat die Zahl derjenigen erheblich
zugenommen, denen die Verlogenheit von Politik und Medien, der
Industrie- und Bankbosse, der zur Rechtfertigung jedes Kriegs und
jedes Sozialabbaus bereiten Wissenschaftler über die Hutschnur
geht. Die Zahl der von jW und ihren Angeboten Erreichten halten wir
allerdings für viel zu klein. In diesem Frühjahr wollen
wir die
junge Welt vor allem im bevölkerungsreichsten
Bundesland, in Nordrhein-Westfalen, aber auch anderswo
bekanntmachen und mehr ständige Leser werben. Dafür steht
uns neben den eigenen Kräften in Verlag und Redaktion und
denen unserer Genossenschaft vor allem ein Mittel zur
Verfügung: Ihre Unterstützung, liebe Leserinnen und
Leser, die wir in den nächsten Wochen im besonderen Maße
benötigen. Wie kann diese Hilfe aussehen?
1. Wir möchten soviel wie möglich plakatieren und Flyer
verbreiten. Gerade in Nordrhein-Westfalen schaffen wir das nur sehr
verstreut und nicht umfassend. Um so mehr würden wir uns
über Ihre Mitwirkung freuen, das zu ändern. An Ihrem
Wohn- oder Arbeitsort gibt es sicher nicht wenige Räume und
Flächen, die sich für den Einsatz unseres
Aktionsmaterials eignen. Helfen Sie uns, diese Möglichkeiten
zu erschließen!
2. Auf unserer Website stellen wir Online-Werbemittel zur
Verfügung. Darüberhinaus verfügen wir über
bereits produzierte Audio-Spots, die nach Anforderung zugesandt
werden können. Wir suchen Unterstützer, die sie im
Internet oder sogar im Rundfunk einsetzen können.
3. Großartig wäre, wenn Sie mithelfen könnten, bei
möglichst vielen Veranstaltungen und anderen Gelegenheiten die
jW-Tagesausgabe zu verteilen. Manchmal genügt ein Anruf bei
uns.
4. Fragen Sie bitte an möglichst vielen Kiosken
regelmäßig nach der
jungen Welt, kaufen und
verschenken Sie zusätzliche Zeitungsexemplare.
5. Sehr bewährt hat sich die Anforderung von Bestellkarten
für das kostenlose Probeabo und der entsprechenden Listen
– vorausgesetzt, wir erhalten sie ausgefüllt
zurück.
6. Weisen Sie uns – per E-Mail oder telefonisch – auf
Ereignisse hin, bei denen wir vor Ort sein sollten. Bei unseren
Auftritten benötigen wir oft Helfer an Ständen oder
Übernachtungsmöglichkeiten für unser
Aktionsteam.
An diesem Sonnabend finden Sie jW-Infostände bei der
Großdemonstration »Wir zahlen nicht für eure
Krise« und beim Kongreß Friedenskultur2010 in Essen, am
nächsten Wochenende in Gelsenkirchen und Duisburg im Rahmen
antifaschistischer Aktionen und schließlich in 14 Tagen bei
den Ostermärschen Rhein-Ruhr u.a. in Duisburg, Dortmund,
Düsseldorf und Köln. Zahlreiche Möglichkeiten also,
mit uns in Kontakt und zu gemeinsamer Aktion zu kommen. Wir freuen
uns auf Ihren Besuch und Ihr Engagement.
Aktionsbüro