13.02.2010 / Inland / Seite 5
Weniger Jobs in der Industrie
WiesBaDen. Die Zahl der Beschäftigten in der deutschen
Industrie ist im Krisenjahr 2009 um 2,9 Prozent auf
durchschnittlich knapp 5,1 Millionen gesunken. Allein im Dezember
gingen 233.200 Jobs verloren, wie das Statistische Bundesamt am
Freitag in Wiesbaden mitteilte. Den stärksten
Personalrückgang gab es zum Jahresende in den Bereichen
Herstellung von Metallerzeugnissen mit minus 5,8 Prozent und im
Maschinenbau mit minus 5,4 Prozent. Bei Autobauern und Zulieferern
gingen 4,2 Prozent der Jobs verloren und in der Produktion von
Gummi- und Kunststoffwaren 4,3 Prozent. Die Zahl der geleisteten
Arbeitsstunden in Industriebetrieben mit 50 und mehr
Beschäftigten verringerte sich im Dezember im Vergleich zum
Vorjahr um 3,5 Prozent auf 560 Millionen. (apn/jW)
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