Im Internet wird diskutiert, wie sehr der neue Shootingstar im
BRD-Kulturbetrieb, das 17jährige Wunderkind Helene Hegemann,
sich für seinen überall abgefeierten Debütroman
»Axolotl Roadkill« an anderen Autoren orientiert habe.
Insbesondere der Techno-Party-Roman »Strobo« des
Berliner Autors Airen, der im Spätsommer in dem kleinen
Berliner Verlag SuKuLTuR erschienen ist, könnte Hegemann
derart beeindruckt haben, daß sie bestimmte Passagen in ihrem
Roman wie für einen Ähnlichkeitswettbewerb mit
»Strobo« ausgestaltete – dokumentiert auf
www.gefuehlskonserve.de. (jW)