19.12.2009 / Ausland / Seite 2
Zehn Tote bei Selbstmordanschlag
Islamabad. Ein Selbstmordattentäter hat nahe einer Moschee im
Nordwesten Pakistans am Freitag zehn Menschen mit in den Tod
gerissen. Er zündete nach dem Freitagsgebet eine Autobombe,
wie die Polizei mitteilte. 28 Menschen wurden verletzt. Bei den
meisten Opfern handelt es sich um Polizisten. Der Anschlag war
bereits der zweite gegen eine von den Sicherheitskräften
genutzte Moschee binnen zwei Wochen. In Pakistan hatte im Oktober
eine Attentatsserie begonnen, die inzwischen mehr als 500 Menschen
das Leben gekostet hat. (APD/jW)
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