»Liebe Genossinnen und Genossen,
wäre es möglich, daß wir für den
Bildungsstreik am 17. November in Augsburg ein Aktionspaket
für die junge Welt bekommen könnten? Wir würden die
Zeitung auf der Demonstration verteilen und um Abonnenten
werben«, schrieb uns Matthias Hör vom
Bildungsbündnis Augsburg diese Woche. So einfach geht das.
Bestellt werden kann per E-Mail (
aktionsbuero@jungewelt.de) oder
per Anruf (030/536355-10). Geklärt werden sollte, wie viele
Zeitungen unters kämpfende Volk gebracht werden sollen und was
sonst noch so an Aktionsmaterial (Plakate, Aufkleber, vor
allem aber Probeabokarten) gebraucht werden kann. Durch
massenhaftes Verteilen der jungen Welt werden viele erstmals darauf
aufmerksam gemacht, daß es diese Zeitung überhaupt gibt.
Aber genauso wichtig ist es, Interessierte für ein Probeabo zu
gewinnen. Das geht einfach, weil das Probeabo kostenlos ist und
nicht abbestellt werden muß. Dazu kann man sich ein
entsprechendes Formular auf unseren Internetseiten herunterladen
(
www.jungewelt.de/unterstuetzen). Es geht aber auch
ganz formlos. Wichtig ist, daß eine Telefonnummer angegeben
wird und daß der Probeabonnent oder die Probeabonnentin
darauf hingewiesen wird, daß wir anrufen werden. Wir wollen
wissen, wie die Zeitung im Briefkasten und im Kopf angekommen ist.
Und ob ein richtiges Abonnement denkbar wäre. Begeisterung
für die Zeitung ist schnell zu wecken, aber nur genügend
Abos ermöglichen es uns auch künftig, diese Zeitung
herzustellen. Deshalb sollte neben dem Verteilen der aktuellen
Ausgabe immer auch eine Liste bereitgehalten werden, in die sich
Interessierte eintragen können. Man kann natürlich auch
einfach einen Probeabocoupon mitgeben, aber das persönliche
Anfragen und Einsammeln von Probeaboadressen oder einzelner
Karten hat sich als erfolgreicher herausgestellt.
Das Lesen eines dreiwöchigen Probeabos der jungen Welt
führt nicht selten zu einem regulären Abo, weil in einem
zusammenhängenden Zeitraum der Nutzwert dieser Zeitung besser
erkannt wird. Und weil das so ist, sind Probeabos auch bestens
geeignet, den Verkauf am Kiosk zu verbessern: Wer nicht gleich
abonniert, kauft sich die Zeitung zunächst gelegentlich im
Einzelhandel.
Zeitung verteilen kann man als aktiver jW-Leser oder als Aktivist
in der Bewegung. Michael Käser, Studierendensprecher der
Evangelischen Fachhochschule in Nürnberg, ist beides. Er will
die junge Welt am Aktionstag am 17. November in Nürnberg
verteilen. Das Aktionsbüro versorgt ihn mit Zeitungen und
Probeabokarten. Und wenn es zu einer Besetzung in Nürnberg
kommt, versorgt uns Michael mit Informationen. Da kommt zusammen,
was zusammengehört.
Aktionsbüro