Was CIA, Mossad, Bundesnachrichtendienst und russischer FSB nicht
vermögen – dieses Blatt deckt regelmäßig
terroristische Netzwerke auf. Dabei geht es nicht um Leute, die
anderen das Familienauto abfackeln, um einen zweifelhaften Beitrag
zur Bewußtseinsbildung gegen die Gentrifizierung unserer
Städte zu leisten. Auch nicht darum, daß unsere
Berichterstattung keinen Bogen um Untergrundgruppen macht, die es
auf verlorenem Posten weiter krachen lassen. Die junge Welt
kümmert sich um die ganz großen Fische: die Täter
an den Schreibtischen der Macht und die Befehlshaber in der
Etappe.
Diese Zeitung ringt um einen marxistischen und humanistischen
Standpunkt. Das bedeutet Analyse, die Frage nach Interessen und die
Befragung der Geschichte. Wir werben beharrlich dafür,
daß politische Konflikte auch politisch gelöst werden.
Wir setzen auf zündende Ideen.
Daß uns selbst Terroristen noch nicht ausgelöscht haben,
ja, daß es Sie und uns überhaupt noch gibt, ist ein
echter Glücksfall. Denn die Menschheit – zunächst
für die Keule konzipiert – ist in das Zeitalter des
Atoms und der Massenvernichtungswaffen eingetreten. Oft genug
fehlte nur wenig, um unsere Selbstauslöschung in Gang zu
setzen.
Seit Hiroschima und Nagasaki ist es offenbar, daß
Nuklearwaffen eine ultimative Terrorwaffe sind. Jeder Einsatz,
gleichgültig, ob Erst- oder Vergeltungsschlag, ist unmoralisch
und verbrecherisch. In der
jungen Welt kann man auch
nachlesen, wie zivile und militärische Nutzung der
Nuklearenergie stets Hand in Hand gehen und wer davon profitiert.
Wir entlarven die Doppelmoral, welche den Wettlauf um die Bombe in
Gang hält: nukleare »Teilhabe« oder atomarer
Schutzschirm für die Alliierten des Imperiums, die
Mißachtung von Völkerrecht und Selbstbestimmung für
jene, die nicht spuren wollen.
Terrorist muß kein lebenslanges Schicksal sein. Mancher
Schurke, vor allem, wenn er als Elder statesman seinem
Schöpfer bald gegenüberzutreten hat, wird noch zum
Paulus. Selbst Henry Kissinger und George Shultz setzen sich nun
wie die
junge Welt für eine atomwaffenfreie Welt ein.
Um aktive kalte und heiße Krieger rechtzeitig zu
identifizieren, um unseren Antiterrorkampf zu fördern,
abonnieren Sie am besten diese
Zeitung.
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