Berlin
23. Juli, 19. Uhr, Bunte Kuh, Bernkasteler Str. 78:
Infoveranstaltung über Nazistrukturen in Rußland. Lokale
Antifas berichten über die Situation in Rußland und vom
alltäglichen Kampf gegen (Neo-)Nazis und die
Repressionsorgane. Anschließend Soli-Tresen. Der Erlös
fließt in den Erhalt der Bunten Kuh und Antifa Arbeit im
Nord-Osten. Veranstaltet von JANO.
24. Juli, 22 Uhr, Scharni 38, Scharnweberstr. 38:
AntiRa-Solikonzert im Keller: »Rap ist gar nicht so
Scheiße«. Es treten u.a. Mr.T, Plunge&Dj Madwrist,
Ugly Era uns Soda auf.
24. Juli, 23 Uhr, Köpi, Köpenicker Str. 137: Soli-Konzert
für die Opfer rechter und homophober Gewalt. Gesammelt wird
u.a. für einen 22jährigen Neuköllner, der am 12.
Juli in Friedrichshain von vier Neonazis brutal zusammengeschlagen
wurde.
27.Juli, 21 Uhr, Café Cralle, Hochstädterstr. 10a:
»Zigeunerjunge – zwischen Klischee und
Wirklichkeit.« Aus aktuellem Anlaß lädt der
Lesetresen Spezial zum Vorlesen von Texten zum Thema ein.
Freistett
28. Juli, 19 Uhr, Gasthaus Roter Ochse: Treffen des Rheinauer
Bündnisses »Bunt statt braun«. Alle Bürger,
die sich für ein nachhaltiges Vorgehen gegen Neofaschismus
interessieren, sind eingeladen.
Hamburg
2. August, 14–17 Uhr, Wilhelm-Raabe-Weg 23: Führung
Info-Zentrum über Zwangsarbeit. Rundgang durch die
Dauerausstellung zur Zwangsarbeit in der letzten erhaltenen
ehemaligen Zwangsarbeiterbaracke Hamburgs. Veranstalter ist die
Willi-Bredel-Gesellschaft e.V. – Geschichtswerkstatt
(Fuhlsbüttel)
Pirna
28. Juli, 10 Uhr, Aktion Zivilcourage e.V., Lange Straße 43:
Aktionstag. Im Gedenken an die Opfer der Nazikrankenmorde im
Schloß Sonnenstein zieht sich eine Spur aus bunten Kreuzen
quer durch die Pirnaer Altstadt. Seit 2002 sind Jugendgruppen
unterschiedlicher Herkunft damit beschäftigt, die Gedenkspur
ständig zu erneuern bzw. zu erweitern und deren
Hintergründe zu thematisieren. Das regelmäßige
Nachsprühen der Kreuze ermöglicht es, sich in einem
aktionistischen Rahmen mit den Geschehnissen der hiesigen
Vergangenheit auseinanderzusetzen. Interessierte werden gebeten,
sich vorab anzumelden, um einen reibungslosen Ablauf
gewährleisten zu können. (
www.aktion-zivilcourage.de)