T & P
Schwerpunkt von Nr. 17 der Zeitschrift Theorie und Praxis ist der
gegenwärtige Imperialismus. Hans Heinz Holz hält im
Editorial fest: »Die Einschätzung der Kräfte,
Fraktionen und Ziele des internationalen Imperialismus bestimmt
auch das Verhältnis zur EU und deren Parlament. Die
Europäische Linke (EL) ist dazu bisher nicht fähig
gewesen. Kommunisten müssen eine eigene Europakonzeption
haben, die nicht unter der Vorgabe steht, EL-kompatibel zu
sein.« Eröffnet wird das Heft mit einer
»Stellungnahme namens der Herausgeber und der
Redaktion« von Johannes Magel zur Debatte in der DKP
über einen offenen Brief zum EU-Wahlprogramm an den
DKP-Parteivorstand. Sebastian Carlens, Renate Münder und Eva
Niemeyer äußern sich zum Schwerpunktthema. Kurt
Gossweiler veröffentlicht einen Text aus dem Jahr 1957 zur
Strategie der KPD in der Weimarer Republik gegen die Spaltung der
Arbeiterbewegung, Frank Darguß fragt: »Vereinigung von
KPD und SPD zur SED – Vorbild für heute?«. Neu
eingerichtet wurde eine Rubrik Leserbriefe.
T & P, Ausgabe 17, 24 Seiten, 1,50 Euro; Bezug:
Hans-Günter Szalkiewicz, Volkradstr. 7a, 10319 Berlin, E-Mail:
TundP-Box@web.de
Sportpolitik
Der Vorstand der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären
Unterstützung e. V. (GRH) hat als Sonderdruck der
Arbeitsgruppe Sport der GRH ein Heft unter dem Titel »Zu
aktuellen Problemen der Sportpolitik« herausgegeben. Es
enthält Beiträge von Helmut Horatschek (Was wurde aus dem
sportlichen Erbe der DDR?), Horst Röder (Die gesellschaftliche
Stellung des Trainers und zur Entwicklung des Trainerwesens in der
DDR), Erhard Richter (Das Recht auf sportliche Betätigung) und
Norbert Rogalski (Karl-Marx-Relief auf DHfK-Boden) sowie eine
Aufstellung von DDR-Trainern, »die nicht mehr gefragt waren
und ihre Tätigkeit im Ausland aufnahmen«.
GRH: Zu aktuellen Problemen der Sportpolitik, April 2009, 32
Seiten, Spenden erbeten; Bezug: GRH, Franz-Mehring-Platz 1, 10243
Berlin, Tel./Fax: 030/29784225, E-Mail: verein@grh-ev.org