25.05.2009 / Sport / Seite 16
Fußball-Randspalte
Mainz ist wohlauf
Mainz. Nach zwei Jahren kehrt der FSV Mainz 05 in die Bundesliga
zurück. Am 34. und letzten Zweitliga-Spieltag sicherten sich
die Rheinhessen mit dem 4:0 gegen Rot-Weiß Oberhausen den
zweiten Tabellenplatz hinter Zweitliga-Meister SC Freiburg. Mainz,
das den 1. FC Nürnberg auf Platz drei verwies, war erstmals
2004 ins Oberhaus aufgestiegen. Die Nürnberger, am letzten
Spieltag 2:1-Sieger gegen 1860 München, treffen nun in der
Relegation auf Energie Cottbus. Der VfL Osnabrück muß
nach der 1:4-Niederlage beim MSV Duisburg zur Relegation gegen den
Drittliga-Dritten SC Paderborn antreten. Hansa Rostock bleibt
zweitklassig. (sid/jW)
Der falsche Mann
Bielefeld. Nach nur einem gemeinsamen Spiel gehen Arminia Bielefeld
und Trainer Jörg Berger wieder getrennte Wege. Das teilte der
Klub nach einem Gespräch mit dem 64jährigen am Sonntag
mit. Bielefeld war durch ein 2:2 am Samstag gegen Hannover 96 zum
siebten Mal aus der Bundesliga abgestiegen. Berger hatte die
Ostwestfalen erst am vergangenen Dienstag nach der Trennung von
Michael Frontzeck übernommen.(sid/jW)
Der richtige Mann
Wolfsburg. Armin Veh übernimmt beim Meister VfL Wolfsburg das
Traineramt von Felix Magath. Sein Nachfolger sei »der
richtige Mann dafür«, ließ Magath wissen. (sid/jW)
Hui, der Hertha-Sturm
Berlin. Bundesligist Hertha BSC Berlin muß in der kommenden
Saison ohne seine Topstürmer Marko Pantelic und Andrej Woronin
auskommen. Beide erklärten nach dem 0:4 beim Karlsruher SC am
letzten Spieltag ihren Abschied. (sid/jW)
Hoeneß hat ein Lateinbuch
München. Uli Hoeneß, Manager von Bayern München,
hat auf einen Fernsehauftritt des von ihm geschaßten Trainers
Jürgen Klinsmann reagiert. Er habe in Latein gelernt: si
tacuisses, philosophus manuisses – das bedeutet: Wenn du
geschwiegen hättest, wärst Du ein Philosoph geblieben,
sagte Hoeneß nach dem letzten Bundesliga-Spieltag am Samstag
über Klinsmann. Dieser hatte in seinem ersten
öffentlichen Auftritt nach dem Rauswurf am Mittwoch bei
stern.tv die Klubführung des FC Bayern milde kritisiert.
(sid/jW)
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