09.04.2009 / Ausland / Seite 2
Tibet: Todesstrafen nach blutigen Unruhen
Peking. Ein Gericht in der tibetischen Hauptstadt Lhasa hat zwei
Menschen zum Tode verurteilt. Bei zwei weiteren Todesurteilen wurde
die Vollstreckung für zwei Jahre ausgesetzt. Ein fünfter
Angeklagter wurde zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Das
Gericht befand die Angeklagten für schuldig, durch
Brandstiftung im März 2008 in Lhasa den Tod von sieben
Menschen verursacht zu haben. (AFP/jW)
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