20.09.2008 / Inland / Seite 2

Drei Milliarden für Krankenhäuser

Berlin. Bund und Länder haben den Streit über die künftige Krankenhausfinanzierung beigelegt. Das bestätigte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) am Freitag dem ZDF. Danach erhalten die Krankenhäuser eine kurzfristige Finanzzusage von drei Milliarden Euro. Schmidt zufolge sollen 50 Prozent der Kosten der jüngsten Krankenhaustarifrunde von den Beitragszahlern finanziert werden. Ursprünglich wollte Schmidt die Länder über eine Pauschale zwingen, in ihre jeweiligen Kliniken dauerhaft zu investieren. Dies sei nun weitgehend vom Tisch, hieß es. (ddp/jW)
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