26.06.2008 / Inland / Seite 2

Keine Bewegung in Berliner Tarifkonflikt

Berlin. Auch in der zweiten Verhandlungsrunde für die rund 60000 Arbeiter und Angestellten des Landes Berlin am Mittwoch haben sich Gewerkschaften und SPD-Linke-Senat einander nicht angenähert. »Die Positionen der Gewerkschaften ver.di, GdP, GEW und IG BAU auf der einen und die des Senats auf der anderen Seite sind nach wie vor weit voneinander entfernt«, erklärte Astrid Westhoff, Verhandlungsführerin der Gewerkschaften, im Anschluß an das Gespräch. Der nächste Verhandlungstermin ist der 1. Juli. Für diesen Tag, aber auch bereits am heutigen Donnerstag, sind die Beschäftigten erneut zu Streiks aufgerufen. (jW)
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