18.02.2008 / Inland / Seite 4

Dritte Runde bei BVG-Tarifstreit

Berlin. Die Tarifverhandlungen für die rund 12000 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und des Tochterunternehmens Berlin Transport gehen heute in die dritte Runde. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hatte die Mitarbeiter der Unternehmen bereits zweimal zu Warnstreiks aufgerufen, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Ver.di verlangt für die Beschäftigten Gehaltserhöhungen von bis zu zwölf Prozent, mindestens jedoch 250 Euro brutto monatlich mehr. Die hat bislang nur den seit 2005 neu eingestellten Mitarbeitern mehr Geld angeboten. Sollte es bei den Gesprächen zu keiner Annäherung kommen, drohen weitere Arbeitskampfmaßnahmen.(ddp/jW)
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