Elf Nominierungen: Multiversum-Film ist Oscar-Favorit
Los Angeles. Der Science-Fiction-Film »Everything Everywhere All at Once« ist mit elf Nominierungen der diesjährige Favorit für die Oscar-Preisverleihung der US-amerikanischen Academy of Motion Picture Arts and Sciences. Das Werk von Dan Kwan und Daniel Scheinert geht unter anderem in den Kategorien bester Film, beste Regie und beste Hauptdarstellerin ins Rennen um die begehrten 95. Academy Awards im März. In dem Film geht es um eine Waschsalonbesitzerin (Michelle Yeoh) mit einem chaotischen Alltag, die sich beim Finanzamt wegen ihrer Steuererklärung mit der Steuerprüferin (Jamie Lee Curtis) anlegt. Zudem hat sie Probleme mit ihrer Tochter, und ihr Ehemann (Ke Huy Quan) will sich scheiden lassen. Dabei wird ihr Universum völlig auf den Kopf gestellt, sie wirbelt durch Parallelwelten, in denen auch Action und Kung-Fu-Elemente zum Einsatz kommen.
Neben dem deutschen Beitrag »Im Westen nichts Neues«, einer Neuverfilmung des Antikriegsromans von Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1928, bekam auch die Tragikomödie »The Banshees of Inisherin« neun Nominierungen. »Top Gun: Maverick« kam auf sechs Nominierungen, der Marvel-Film »Black Panther: Wakanda Forever« auf fünf. James Camerons »Avatar«-Fortsetzung ist vier Mal auf der Liste. (dpa/jW)
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