Das jährliche Rennen

Der Science-Fiction-Film »Everything Everywhere All at Once« ist mit elf Nominierungen der diesjährige Oscar-Favorit. Der Film von Dan Kwan und Daniel Scheinert geht unter anderem in den Kategorien bester Film, beste Regie und beste Hauptdarstellerin ins Rennen um die 95. Academy Awards am 12. März. Es geht darin um eine Waschsalonbesitzerin (Michelle Yeoh), die sich beim Finanzamt wegen ihrer Steuererklärung mit der Steuerprüferin (Jamie Lee Curtis) anlegt, was wiederum zu einer Reise durch verschiedene parodistische Paralleluniversen führt. Der Kung-Fu-Film kommt dabei auch zu Ehren. Neben der deutsch-britisch-US-amerikanischen Netflix-Produktion »Im Westen nichts Neues« nach dem Roman von Erich Maria Remarque von Regisseur Edward Berger bekam auch die irisch-US-amerikanische Tragikomödie »The Banshees of Inisherin« neun Nominierungen. Siebenmal wurde Steven Spielberg für seinen autobiographischen Film »The Fabelmans« nominiert, darunter als bester Film sowie für Regie und Drehbuch. Der Pilotenrekrutierungsfilm »Top Gun: Maverick« kam auf sechs Nominierungen, die Disney-Marvel-Comicverfilmung »Black Panther: Wakanda Forever« auf fünf. James Camerons »Avatar: The Way of Water« ist viermal nominiert. (dpa/jW)
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