NATO-Kriegsvorbereitung unter Ausschluss der Öffentlichkeit
Von Annuschka EckhardtDie unvorstellbare Summe von 1.100 Milliarden US-Dollar gibt das Kriegsbündnis NATO für Rüstung aus. Die sogenannte Münchner Sicherheitskonferenz ist ein Treffen für den exklusiven Kreis aus Rüstungslobbyisten, Militär- und Wirtschaftsvertretern und Politikerinnen und Politikern. Gemeinsam planen sie Kriegsgerät, abgeschirmt von Öffentlichkeit und Medien, deren Vertreter nur auf Einladung der Veranstalter physisch erscheinen dürfen und entsprechend handverlesen sind.
Franz Haslbeck ist aktiv im »Anti-SiKo-Bündnis« und organisiert die Proteste gegen die diesjährige »Münchner Sicherheitskonferenz« mit, die vom 18. bis 20. Februar 2022 stattfindet. »Frieden in Europa und auf der Welt kann es nur mit und nicht gegen Russland geben«, erklärte Haslbeck am Samstag auf der XXVII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin. Die Anti-SiKo-Demo wird am 19. Februar um 13 Uhr am Stachus in der bayerischen Landeshauptstadt stattfinden unter dem Motto: »Stoppt den Kriegskurs der NATO-Staaten«.
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