Auswärtiges Amt warnt für die gesamten USA vor Gewalt
Berlin. Knapp eine Woche nach dem »Sturm auf das Kapitol« in Washington warnt das Auswärtige Amt Deutsche in den USA weiterhin vor gewalttätigen Protesten – und zwar nun landesweit. Die Sicherheitslage könne sich insbesondere bis zur Vereidigung des neuen US-Präsidenten Joseph Biden am 20. Januar jederzeit rasch ändern, heißt es in den am Dienstag aktualisierten Reisehinweisen im Internet. »Mit gewalttätigen Protestaktionen und Unruhen in Washington D.C. Und landesweit, insbesondere in den Metropolen und Hauptstädten der 50 Bundesstaaten, muss gerechnet werden.«
Am vergangenen Mittwoch waren Proteste wütender Anhänger des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump in der Bundeshauptstadt Washington eskaliert. Das Auswärtige Amt hatte bereits kurz danach Deutsche in den USA vor Gewalt gewarnt, aber zunächst vor allem für Washington D. C. selbst. (dpa/jW)
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