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Aus: Ausgabe vom 25.11.2019, Seite 9 / Kapital & Arbeit

Gespräche in Rom über Zukunft von Stahlwerk

Rom. Die italienische Regierung und der weltgrößte Stahlkonzern Arcelor-Mittal wollen das Stahlwerk Ilva im süditalienischen Taranto fortführen. Ein Spitzentreffen in Rom am Freitag abend sei konstruktiv verlaufen, teilte Arcelor-Mittal am Sonnabend mit. Der Weltkonzern hatte 2018 vereinbart, das verlustreiche Stahlwerk mit rund 10.000 Beschäftigten zunächst zu mieten, dann zu kaufen und einschließlich des Kaufpreises 4,2 Milliarden Euro zu investieren. Anfang November teilte der Konzern aber mit, aus dem Übernahmevertrag aussteigen zu wollen. Er begründete den Schritt mit einer Entscheidung des italienischen Senats, die Immunität aufzuheben, die die Betreiber bei Verstößen gegen Umweltbestimmungen genießen sollten. (dpa/jW)

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