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Aus: Ausgabe vom 06.08.2019, Seite 11 / Feuilleton
Archäologie

Acht Wracks

Taucher und Archäologen haben vor der kleinen griechischen Insel Levitha mehrere Wracks von Handelsschiffen aus der griechischen und römischen Antike entdeckt. Wie das griechische Kulturministerium am Montag mitteilte, schätzen die Archäologen, dass die Wracks aus dem dritten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung stammen. Die untergegangenen Schiffe transportierten hauptsächlich Amphoren und Keramikgegenstände zwischen Häfen der Ägäis und dem östlichen Mittelmeer. Archäologen sagten im griechischen Rundfunk, die Funde seien von unschätzbarem Wert.

Die Ägäis sei eine »Fundgrube«, sagte die Archäologin Eleni Stylianou der dpa. Insgesamt hätten Taucher bislang acht Wracks entdeckt. Zudem lägen auf dem Meeresboden unzählige Gegenstände von der Fracht der untergegangenen Schiffe. Die Insel Levitha sowie einige andere kleinere Inseln wurden von den Seeleuten in der Antike wie ein Wegweiser benutzt. Sie bilden eine Art Meeresstraße, die die Kykladen-Inseln mit der Dodekanes-Inselgruppe verbindet. (dpa/jW)

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