Antifaschistische Karawane
Musiker der italienischen Ska-Punk-Band »Banda Bassotti« berichten im Gespräch mit Susann Witt-Stahl über ihre Tour durch Russland und den Donbass. Die Chefredakteurin des Musikmagazins Melodie und Rhythmus fragt nach ihren Motiven für die nicht ungefährliche Reise in das Bürgerkriegsgebiet. »Wir finden es nicht gut, dass eine Musikgruppe so etwas machen muss«, sagen sie. In Italien habe es zunächst kaum unabhängige Informationen über den Umsturz in der Ukraine gegeben. Bilder von Hakenkreuzen der vermeintlichen Revolutionäre auf dem Kiewer Maidan ließen sie aber aufhorchen. Als Teil einer antifaschistischen Karawane wollten sie mit den Menschen in Kontakt treten, die im Donbass gegen den Faschismus kämpfen. Diese hätten ihnen gegenüber betont, sie täten das für ganz Europa. Es seien ganz normale Menschen und Arbeiter, die ihnen sagten »Wir freuen uns, dass ihr an uns glaubt.« (jW)
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