Leserbrief zum Artikel Angriffe auf junge Welt: Wer hat Angst vor wem?
vom 13.03.2021:
Kapitaler Horror
Die »politischen Entscheidungsträger« sind doch selbst, wie auch der Maskenskandal zeigt, nur die politischen Auftragsnehmer des Kapitals, seiner Oligarchie, die natürlich Horror vor sozialen Bedürfnissen hat und jeder Regung in dieser Richtung unversöhnlich aggressiv gegenübertritt. Insofern kann diese Zeitung natürlich stolz sein, im Bericht des sogenannten Verfassungsschutzes zu stehen, der eben hierzu zutiefst hörig berufen ist, verschleiernd und demagogisch die Superprofite auf dem Markt für Ausbeutung bis hin zu Kriegsgewinnen zu sichern. Nur die Straße, die versammelte Leserschaft im solidarischen Bündnis mit allen vernünftigen Bürgern, vermag hier zwingend erfolgreich Druck auf die Volkszertreter mit der Entscheidung ausüben, selbst nun gerade erst recht die junge Welt zu lesen. Darum bedarf es massenweise der unbedingten
Desillusionierung
Vergeht auch die Zeit,
Doch die Wahrheit bleibt.
Es gibt keine Freiheit,
Wohl aber das Leid,
Woran Kapital sich beleibt.
Wer glaubte, es würde sich legen
Die Feindschaft zur Arbeit, irrt.
Im Gegenteil, auf allen Wegen,
Wo sozial sich Bedürfnisse regen,
Ist Kapital, das massiv sie zerstört.
Die Pressefreiheit bleibt stets Farce.
Die Medienwelt ist Kapital.
Anstatt hier auf Erden, vielleicht auf dem Mars
Währt Freiheit, und das war’s.
Kapital diktiert, zensiert fatal.
Desillusionierung
Vergeht auch die Zeit,
Doch die Wahrheit bleibt.
Es gibt keine Freiheit,
Wohl aber das Leid,
Woran Kapital sich beleibt.
Wer glaubte, es würde sich legen
Die Feindschaft zur Arbeit, irrt.
Im Gegenteil, auf allen Wegen,
Wo sozial sich Bedürfnisse regen,
Ist Kapital, das massiv sie zerstört.
Die Pressefreiheit bleibt stets Farce.
Die Medienwelt ist Kapital.
Anstatt hier auf Erden, vielleicht auf dem Mars
Währt Freiheit, und das war’s.
Kapital diktiert, zensiert fatal.