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Leserbriefe

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Leserbrief zum Artikel Energiewende: Macron setzt auf Atomkraft vom 01.03.2021:

Schwere Diskrepanz

Erschreckend ist immer wieder, wie die qualitativ sehr unterschiedlichen, aber in beiden Fällen existentiell bedrohlichen Risiken der Verstromung des Urans und der übrigen fossilen Energieträger (Kohle, Öl, Erdgas) gegeneinander ausgespielt werden: Selbst auf einer Demo mit AKW-Gegnern in Tihange (Belgien) hörte ich die These, es sei kaum möglich, aus Kernkraft und Kohle gleichzeitig auszusteigen – was ja erst dadurch notwendig ist, dass wir mit beidem noch nicht vor 40 Jahren begannen. Auch Armin Laschet versuchte populistisch, den belgischen Nachbarn rheinischen Kohlestrom anzupreisen! Umgekehrt schmuggeln etwa China und Frankreich die Atomkraft zuweilen schon wieder unter den »grünen« Strom und die nötige Dekarbonisierung: Jahrzehnte nach Tschernobyl und Jahre nach Fukushima! (Ganz zu schweigen vom nicht mehr optimal lösbaren Endlagerproblem.) Dabei hätte Frankreich günstige Voraussetzungen für erneuerbare Energien: Meere im Norden, Westen und Südosten, die in Teilen für Offshorewindanlagen, auch für Meereswellenenergie nutzbar wären; Flüsse und Bäche für kleinere Laufwasseranlagen; Sonnenstunden, die vielerorts für Weinbau reichen – warum sowenig für Photovoltaik, im Süden gar für Solarthermie?
In Europa ergibt sich absehbar ein atomkraftfreier Nord-Süd-Korridor: Norwegen, Österreich und Griechenland stiegen gar nicht erst ein in den faulen Zauber; Italien und Dänemark steigen sehr früh aus; hierzulande ist der Ausstieg endlich absehbar, Belgien wird bald folgen, die Schweiz und Schweden leider erst später, aber immerhin überhaupt. Ein solcher De-facto-Korridor säße natürlich weniger im Glashaus, forderte er von seinen westlichen und östlichen Nachbarn, auf den allein vertretbaren Ausstiegs- oder Nichteinstiegspfad zu folgen. Ironischerweise könnte freilich der nächste GAU nicht nur mit gewisser Wahrscheinlichkeit von Frankreich ausgehen, sondern zur Zeit auch nicht per Zufall von den Ausstiegswilligen. Und dass Falloutwolken Staatsgrenzen nicht zu respektieren pflegen, merkte zumindest Frankreichs Osten 1986 hautnah, sodass einzelstaatliche »Souveränität« in dieser Frage, rational gesehen, nicht mehr in Frage kommen darf. Übrigens könnte die BRD den Ausstieg vollenden, bezöge sie auch die Firma Urenco in Gronau (NRW) ein und versuchte, die internationalen Lieferketten für Brennelemente zu unterbrechen oder zu erschweren.
Eine schwere Diskrepanz zwischen Frankreich und östlichen Uneinsichtigen ergibt sich aus demographischen Prognosen, die sich natürlich auf den Strombedarf auswirken (ob wir nun von konstantem oder sinnvoll reduziertem Pro-Kopf-Verbrauch ausgehen). Unter den im Artikel erwähnten osteuropäischen Staaten hat Rumänien schon heute eine sinkende Bevölkerungstendenz, Ungarn eine leicht sinkende (dies sogar bei leicht positivem Migrationssaldo), Polen und Tschechien werden in den nächsten Jahren auf die demographische Entspannung einschwenken. In allen östlichen Fällen wäre Atomstrom also selbst dann überflüssig, wenn die regenerativen Alternativen weiterhin zu langsam ausgebaut würden. Frankreich hat da mehr Probleme: Seine Fertilität ist für ein OECD-Land deutlich zu hoch und lässt eher ein Schwellenland assoziieren, wozu dann noch ein positiver Migrationssaldo tritt. Max Frisch schrieb schon 1957 (also eine Republik früher) in »Homo faber« vom »Unfug staatlicher Geburtenförderung in Diktaturen, aber auch in Frankreich«. Im Lauf unseres Jahrhunderts wird gemäß UN-Prognose im Sinn einer »neomalthusianisch« notwendigen demographischen Entspannung Ost- und Südeuropa am wenigsten Probleme machen und haben, Europa insgesamt im Weltmaßstab weniger als selbst Nordamerika oder Australien/Ozeanien – andererseits liegt auch in Europa noch geraume Zeit bei einem Vielfachen seiner ökologischen Tragfähigkeit, wobei der Faktor 3 (in Berechnungen zum Overshoot Day, der demnach für »entwickelte« Länder schon Ende April läge) eher noch zu optimistisch erscheint: Doch mag es hier auf Rechenmodalitäten ebenso ankommen wie auf Komfortwünsche, die dem einzelnen noch zugebilligt werden.
Bernhard May, Solingen

Kommentar jW:

Zu diesem Leserbrief erreichte uns folgende Antwort:

Selten habe ich soviel Unsachliches im Zusammenhang mit den französischen AKW gelesen. Das Bevölkerungswachstum soll die Ursache für die Entscheidung zur zivilen Kernkraft gewesen sein? Frankreich hat und hatte immer um die 20 Millionen weniger Einwohner als Deutschland. Auch sonst scheint der Autor keine Kenntnisse von der historischen Entwicklung der Kernenergie zu haben, die 1939 mit den Wissenschaftlern um Frédéric Joliot-Curie begann. Kurz gesagt – zum Kriegsende 1945 entschied General de Gaulle, die Kernenergie für zivile Zwecke zu nutzen. Frédéric Joliot-Curie wurde Vorsitzender der Atomkommission und leitete den Bau des ersten Reaktors. Parallel dazu wurde Marcel Paul (Mitglied des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei) Industrieminister und verfügte die Verstaatlichung von EDF/GDF. Ziel war es, der Bevölkerung eine zentrale, stabile und preiswerte öffentliche Stromversorgung zu garantieren. Anhebungen des Strompreises mussten von der Nationalversammlung abgestimmt werden. Kontrolliert werden die Zentralen auch heute noch von der staatlichen Atomkommission. Die EDF hat als Staatsvermögen einen beträchtlichen Wert. Erst kürzlich gründete sich eine breite Initiative quer durch alle Parteien, außer Grün, um dieses Vermögen zu erhalten, dazu gehören viele Abgeordnete und ehemalige Minister (Défense du Patrimoine Nucléaire et du Climat). Daneben laufen Aktivitäten und Demonstrationen gegen das Projet Hercule, die Zerschlagung und Teilprivatisierung der EDF. Weiterhin bleibt festzuhalten, dass die Entwicklung der Produktivkräfte auch vor den Kernkraftwerken nicht Halt macht. Mit der neuen vierten Generation wird der Urankreislauf geschlossen, indem man in diesen Reaktoren auch die bisherigen Abfälle verbrennen kann. Die Frage der Endlager erübrigt sich also weitgehend. Tatsache ist auch, dass sich seit 40 Jahren bisher kein nennenswerter Unfall in Zusammenhang mit Endlagern ereignet hat.
Über die Risiken der Kernenergie führte die EU eine Studie durch und kam trotz der drei großen, durch menschliches Versagen verursachten AKW-Unfälle und unter Einbeziehung des gesamten Produktionsverlaufs wie Uranminen, Kohlegruben, Lithiumabbau, Erdölförderung, Umweltverschmutzung zu folgenden Resultaten – Todesfälle pro 1.000 TWh: Kohle: 170.000/Erdöl: 36.000/Gas: 4.000/Photovoltaik: 440/Windkraft: 150/Kernenergie: 90. Die Todesfälle in Fukushima wurden nicht durch die Havarie des AKW verursacht, diese Behauptung mussten die Grünen jetzt erneut zurücknehmen, sondern durch das schwere Erdbeben und die enorme Flutwelle. Weiterhin ist es für die Biodiversität wichtig, wie viele Quadratkilometer Landschaftsfläche für die Produktion von Strom notwendig sind. Um 500 TWh pro Jahr zu produzieren, bedeutet das bei Kernenergie vier km2, bei fossilen Brennstoffen zehn km2, Sonnenenergie 200 km2, Windkraft 1.200 km2. Damit wird klar, mit welcher Technik am meisten Landschaft zerstört wird. Gesagt werden muss auch, dass Frankreich nur halb soviel CO2-Ausstoß produziert wie Deutschland. Alle diese Fakten werden von den Atomkraftgegnern ignoriert. Europa hat seit langem einen Stromverbund, der zentral gesteuert wird. Die EDF ist dabei der größte Stromexporteur. Ohne die französischen AKW im Rücken hätte Frau Merkel vor zehn Jahren nicht die »Energiewende« verkünden können. Das nennt man dann »Atomausstieg«. Einige Zeit später, als Frankreich sich zum Bau der Atombombe entschied, verließ Frédéric Joliot-Curie die staatliche Atomkommission. Die militärische Nutzung der Kernenergie ist absolut abzulehnen, ebenso wie die Nutzung anderer ziviler Technik zu militärischen Zwecken, z. B. der Digitalisierung zur Steuerung von Bomben, Raketen und Drohnen. Aber die Angst vor der zivilen Nutzung der Kernenergie ist in meinen Augen irrational und die Diskussion darüber festgefahren, gerade in Deutschland.

Sigrid Krings

Auf diesen Brief antwortete Bernhard May:

Sigrid Krings schreibt in ihrer Entgegnung auf meinen Leserbrief »Gute Voraussetzungen«: »Frankreich hat und hatte immer um die 20 Millionen Einwohner weniger als Deutschland.« 1960 waren es 28 Millionen weniger, 1980 25 Millionen, 2000 22 Millionen, 2020 noch 19 Millionen weniger. 80 kann gemäß UN-Prognose Gleichstand erreicht sein, um 2100 kann die BRD bereits vier Millionen weniger haben. Sie erreichte sogar schon zweimal Bevölkerungsrückgänge: 1975 bis 1985 (BRD und DDR kumuliert) sowie 2005 bis 2011. Schon in den nächsten Jahren kann sie solche regelmäßig und dauerhaft erzielen, während Frankreich selbst noch am Anfang des nächsten Jahrhunderts (ohne Abbremsung) unter weiterem Wachstum zu leiden droht. Wirkt derzeit noch die niedrigere Siedlungsdichte auf größerer Fläche entspannter, während das Problem in NRW schon sinnlich erfahrbar ist, so schwindet dieser momentane Vorteil sukzessive dahin. Die ökologische Tragfähigkeit wurde vor etwa 20 Jahren für Frankreich auf nur neun, für die BRD auf nur acht Millionen Menschen taxiert, ist also aktuell in Frankreich weniger überstrapaziert als hierzulande, zukünftig aber nicht mehr und danach umgekehrt. Umfassende Anstrengungen zur Familienplanung sind ökologisch für beide und die meisten übrigen Staaten angezeigt. Außer übermäßigem Energiebedarf bewirkt Überbevölkerung auch übermäßigen sonstigen Ressourcenbedarf, aber auch Wohnungsnot und Erwerbslosigkeit. (Alle 20jährigen können ja auch in Frankreich nicht Drogendealer werden.)
Eine staatliche EDF befürworte ich auch. In Baden-Württemberg gibt es allerdings außer der staatlichen EnBW die nichtstaatlichen E-Werke Schönau, die mit 100 Prozent erneuerbarer Energie (nach anfänglicher Ergänzung durch geringe Erdgasanteile) selbst die EnBW noch toppen – was anderswo etwa Greenpeace-Energie, Naturstrom Düsseldorf oder die Solinger Bürgerenergiegenossenschaft ebenfalls leisten. Zur Staatlichkeit müsste gerade in Frankreich noch die Demokratisierung eben dieses Staats treten: Präsidial-»Demokratie« (wie in der Türkei und den USA) passt da nicht ins Bild, das Mehrheitswahlrecht (wie im Vereinigten Königreich) behindert oder verzögert die Etablierung stärkerer Ökoparteien und damit die demokratisch-ökologische Kontrolle der Energiewirtschaft.
Bequeme Hoffnungen auf neu-alte Techniken (»geschlossener Urankreislauf«) werden bestimmt im Detail zu prüfen und zu debattieren sein, aber bitte mit rechtzeitiger, größtmöglicher Skepsis! Was hat das Atomkartell seit einem halben Jahrhundert alles versprochen, beschwichtigt, relativiert, behauptet, abgestritten … Leider relativiert auch Frau Krings: Ursache dreier GAUs war ja nur »menschliches Versagen«, das es zukünftig nie wieder geben wird? Hermann Scheer und Carl Amery fordern in »Klimawechsel«, Technik müsse »fehlerfreundlich« sein, so dass »menschliches Versagen« – also die Überforderung beschäftigter Menschen – nicht mehr in Havarien münde. – Seit über 40 Jahren »kein … Unfall … mit Endlagern«: so what? Nicht nur, dass den Opfern der Kontext Endlager, Betrieb oder Transport ziemlich gleichgültig ist: Gerne unterschlagen werden auch Statistiken, die erhöhte Leukämie- oder Schilddrüsenkrebsraten ausweisen. (Und ja, ich habe schon im Verbund mit anderen Blutplasmaspendern einer Uniklinik das Leben einer Leukämiepatientin gerettet, was ich zur Nachahmung freundlich empfehle. Und ja, es gäbe auch ohne die Atomabenteuer Fälle von Blut- und anderen Krebserkrankungen – allerdings weniger.)
Zunächst seriöser lesen sich die beiden Statistikbeiträge zu Toten und zum Flächenbedarf, bezogen auf produzierte Energiemengen. Doch interessiert mich deren Erstellung: Wo genau sollen Windräder oder Photovoltaik Todesopfer fordern? Die Zuordnung von Verkehrsunfällen oder Arbeitsunfällen beim Anlagenbau wäre methodisch respektabel, doch müsste das Ergebnis dann deutlich ungünstiger für die AKW ausfallen: Auch die bauen sich nicht selbst, und, die Transporte betreffend, haben alle Erneuerbaren (außer Biomasse) den unschätzbaren Vorteil, dass keinerlei Transporte für Brennstoffe und deren Rückstände anfallen. Einleuchtender wäre, dass – wiederum methodisch korrekt – Speichertechniken einbezogen sind, die ja bei Naturkräften in weit größerem Ausmaß erforderlich werden. Lithium für Batteriespeicher fiele mir hierzu ein, doch wären dann ausführlich auch alle übrigen bereits erforschten und noch denkbaren Speichertechniken zu würdigen. Hierzu zur Abkürzung nur zwei Anmerkungen zu den sehr klassischen Pumpspeichern und zum sehr modernen Synthetikgas: Nach Errichtung entsprechender Stromtrassen werden norwegische Pumpspeicher die hiesige Energiewende noch weit besser unterstützen als angeblich »französische AKW Frau Merkel«. (Woher importierte Frankreich im heißen Sommer 2003 während der Abschaltung der AKW zur Vermeidung zu starker Erwärmung der Flüsse seinen Strom? Richtig: aus der BRD.) – Und: Synthetische Gase wie Wasserstoff, Methan oder andere haben zwar unmittelbare Wirkungsgradverluste bei Umwandlungsprozessen. Stellen wir aber in Rechnung, dass wir mit dem reichlichen Strom an windigen Sonnentagen sonst ohnehin nichts angefangen hätten, ist der Wirkungsgrad per saldo in der Gesamtbilanz immer noch höher, als Abschalten bei Spitzenausbeute wäre. Zudem aber ließen sich Wasserstoff und Methan außer zur Rückverstromung auch für wenig stromaffine Verkehrsmittel (sogar Flugzeuge) nutzen.
Doch lerne ich gerne dazu: Welche Solar- oder Windtoten sind mir entgangen?
Bei der Flächenstatistik befürchte ich ebenfalls ein Greenwashing der grauen Energien. Grad gedeiht selbst unter Solarplatten, offenbar genügen ihm ein paar schräge, kurzzeitige Sonnenstrahlen. Davon abgesehen, fehlen in Städten und Dörfern auf sehr vielen Süd-, Südost- und auch Südwestdächern oder auch an den Wänden noch immer die Photovoltaikplatten. (Berlin und Bremen scheinen sie immerhin für Neubauten zu fordern, in Baden-Württemberg beschränkte der Koalitionsbremser CDU derlei wohl auf Gewerbebauten.) – Dass Windräder Sockel brauchen, leuchtet ein, aber der in der Statistik ausgewiesene Flächenfraß lässt dann doch befürchten, es könne einfach der ganze Windpark angesetzt worden sein, der ja im Gegensatz zu den Braunkohlewüsten als Ganzes durchaus noch eine Kulturlandschaft darstellt.
Dass die »friedliche« Atomkraftnutzung der militärischen den guten Willen voraus hat, sei eingeräumt. Ob beides immer unterscheidbar bleibt, stellte Menachem Begin 1981 mit einem Luftangriff auf ein AKW dann doch in Frage. Doch reichen mir auch die »friedlichen« Risiken. Das sicherste AKW steht wohl in Zwentendorf an der Donau: Dazu raffte sich eine Mehrheit der österreichischen Bevölkerung mit einem Nein auf.

Darauf antwortete Sigird Krings:

Interessant, wie die »ökologische Tragfähigkeit« Menschen »taxiert«! Wer entscheidet denn, wie viele Menschen zugelassen und wie viele abgeschafft werden müssen? Das Finanzkapital mit einer zukünftigen grünen »Weltgovernance« durch eine Ökodiktatur? Eine solche Ideologie teile ich nicht, und deshalb ist auch für mich an dieser Stelle die Diskussion zu Ende.

Zum Inhaltlichen noch folgender Link:
https://www.ipg-journal.de/interviews/artikel/kein-grund-zur-panik-4531/?utm_campaign=de_40_20200804&utm_medium=email&utm_source=newsletter

Veröffentlicht in der jungen Welt am 13.03.2021.
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