Leserbrief zum Artikel Krise in der katholischen Kirche: »Wir sind äußerst verwundert über diese Entscheidung«
vom 22.02.2021:
Teufel, Teufel
Aus der Sicht eines Klerikers hat der Teufel einen jungen Knaben dazu gebracht, den nicht so fest im Glauben stehenden Geistlichen vom göttlichen Weg abzubringen. Um seinen Glauben wieder zu festigen, muss er in Klausur, mehr beten. Mit dem gefestigten Glauben kann er dann wieder in einer anderen Gemeide, Gotteswort verkünden. Mit dieser Konstruktion, der Teufel habe schuld und nicht der Gläubige, lässt sich gut leben. Es findet eine Täter-Opfer-Umkehr statt. Woelki hat auch deshalb einen festen Stand in der Kurie, weil das Kölner Bistum eine milliardenschwere Firma ist.