Leserbriefe

Torsten Andreas Scharmann schreibt in einem Onlinekommentar: »Herr Neitzel hat seit vielen Jahren klargestellt, dass das Töten vieler Menschen mit Drohnen ein Verbrechen ist. Bei dieser Gelegenheit: Bitte lassen Sie Ihre üblen Aussagen! Herr Neitzel ist auf keinen Fall eine Person, die man auf bescheuerte Weise kleinredet.« Lieber jW-Leser, auch stellt Herr Neitzel seit vielen Jahren klar, wes Geistes Kind er selbst ist – ein bürgerlicher Geschichtsschreiber, der mit Blick auf Hitlers Angriffsarmee u. a. das Töten von Menschen »handwerklichen Fähigkeiten« zuschreibt. Auf einer Veranstaltung des Bundeswehr-Verbandes meinte er etwa, dass »seit Beginn der Auslandseinsätze die Suche nach Vorbildern aus Kriegen« in der Truppe spürbar sei. Er würde daher »einen Rückgriff auf die Zeit vor 1945 (…) zulassen«. Arnold Schölzel redet hier niemanden auf »bescheuerte Weise« klein – er liefert offensichtlich nur eine ergänzende Beschreibung zu etlichen anderen Beiträgen aus dem jW-Archiv zur »Causa Sönke Neitzel«. Um Herrn Schölzel tatsächlich zu verstehen, empfehle ich an dieser Stelle die Lektüre folgender Aufsätze:

https://www.jungewelt.de/beilage/art/264609?sstr=Sönke%7CNeitzel
https://www.jungewelt.de/artikel/217877.irgendwo-steinalt.html?sstr=Sönke%7CNeitzel
https://www.jungewelt.de/artikel/322692.experten-für-grautöne.html?sstr=Sönke%7CNeitzel
https://www.jungewelt.de/artikel/316642.völkermorderprobt.html?sstr=Sönke%7CNeitzel
https://www.jungewelt.de/artikel/215881.wiederkehr-der-herrlichkeit.html?sstr=Sönke%7CNeitzel#Skip0