Leserbrief zum Artikel Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal zu Neonaziangriffen
vom 24.09.2020:
Dringend erforderlich
Möge der Friedensaufruf bei den Genoss*innen der Linken offene Ohren finden und möglichst vollständig in unser Bundestagswahlprogramm 2021 übernommen werden! Engagierte Wahlkampfunterstützung würde so wieder möglich, und namentlich im Westen dürften Wähler*innen gewiss sein. Voraussetzung wäre allerdings, dass Genosse Dietmar Bartsch, noch amtierender Kovorsitzender unserer Bundestagsfraktion, seine Geisterfahrereien unterlässt. R2G auf Bundesebene mag er gerne anstreben – doch selbstredend nur bei Akzeptanz der für den Frieden dringend erforderlichen Forderungen eben auch durch SPD und Grüne. Wenn die nichts für den Frieden tun wollen, dann ist das deren Problem, und die Friedensfrage gehört erst recht im ganzen Wahlkampf thematisiert und hartnäckig und geduldig wiederholt – samt Hinweis, wer da schon wieder teures Kriegsspielzeug kaufte (AKK, CDU) und wer den Militärhaushalt nicht etwa kürzen, sondern weiter aufblähen will – vor den BIP-Einbußen dank Corona sogar auf das Doppelte: CDU/CSU/SPD. Die Falken bei SPD und Grünen sollen dann ihren Exwähler*innen ihr Säbelrasseln selbst erklären müssen – wenn sie können.