Leserbriefe

Vor einigen Wochen publizierte jW »Digitale Rebellen« in Mexiko von Raina Zimmering. Sicherlich bin ich die einzige, die das alles gelesen hat. jW publiziert auch immer wieder Artikel über »American Football« und »Popsängerinnen« … Zimmering ist interessant, weil sie mit Carola Hausotter eine Operation leitet gegen AMLO in Mexiko, den wichtigsten Staatsmann der »Puebla-Gruppe« der Nationen in Lateinamerika, welche noch unabhängig von den USA bleiben. (...) In der BRD kommt dieses Geld alles vom Steuerzahler durch die Universitäten, Institute und Staatskirchen. Aber die wirklichen Hintermänner sind natürlich in den USA zu finden. (...) Deutsche »Linke« (...) sind meist Opportunisten, welche von den USA gemietet werden können (...) – wie einst Joschka Fischer! Nun also »Digitale Rebellen« in Mexiko von Zimmering. Vielleicht war sie nicht nüchtern? »Subcomandante Marcos« alias Rafael Sebastián Guillén Vincente war »weißer« Philosophiedozent in Mexiko. Ein »weißer« Mexikaner, Sohn eines Möbelgeschäftsmannes. Er wollte wie Che Guevara erscheinen, aber imitierte Abimael Guzman, den Philosophiedozenten in Peru, welcher die Terrorgruppe »Leuchtender Pfad« anführte. – In Chiapas verleitete »Marcos« einige Tzotzil-Maya, zum Auftakt mehrere Polizisten zu überfallen und zu ermorden. Sogar ein deutscher Linker kapiert, dass keine »marxistische Revolution« entstehen wird, wenn einige Sorben in Bautzen die nächsten Polizisten an der Straßenecke erschießen! Aber deutsche »Soziologen« wie Zimmering wollen das dem deutschen Publikum einreden! Dann, gemäß Zimmering erklärte »Subcomandante Marcos« den Mayas die Rolle der »Magie«. Noch nüchtern? Aber ernstlich: Deutsche NGO-»Aktivisten« sind eine Gefahr für Mexiko und Lateinamerika. – Wer den Süden Mexikos kennt und Yucatán, kennt die Transportprobleme – welche alles erschweren, die Wirtschaft und das Leben der Menschen. AMLO baut eine Bahn – die USA sind nicht gegen diese Bahn, aber gegen AMLO, weil seine Regierung die von den USA unabhängigen Nationen Lateinamerikas anleitet und Venezuela und Kuba mit vielem unterstützt. Also soll AMLO gelähmt werden. Da sind die deutschen NGO-»Aktivisten« interessant für die USA und dürfen dann auch mal dort »studieren«. – Ich kenne den »Süden« Mexikos und Chiapas seit 1961 (...). Tzotzil rangen um Vorherrschaft innerhalb ihrer Gemeinden gegen andere Tzotzil-Gemeinden und wurden miserabel von den herrschenden Mestizen behandelt (wie auch in anderen Teilen Mexikos: miserabel). Aber 90 Prozent aller Mexikaner sind entweder Mestizen, integrierte Indianer, Stammesindianer oder haben etwas indianische Abstammung. Deutsche »Soziologen« im Interesse der USA wollen in Mexiko »eingreifen«. Möglichst sogar mit General Georg Klein?