Leserbrief zum Artikel Aus Leserbriefen an die Redaktion
vom 06.06.2020:
Nicht sauber
Ich schließe mich dem Statement von Frau Iri Wolle an; ihre Erläuterungen bringen diesen Themenkomplex genau auf den Punkt.
Fahrzeuge mit Elektromotor sind bei weitem nicht die Lösung! Ein halbes Kilo seltene Erden wird pro Hybrid-Elektroauto (Motor) benötigt. Die Fertigung elektrischer Autos ist aufwendig, der Antriebsstrang gilt als höchst problematisch, der Abbau der seltenen Erden schädigt die Umwelt massiv. Anders als viele andere Rohstoffe kommen seltene Erden im Grunde nicht isoliert vor.
Sie müssen in aufwendigen Verfahren und vielen Arbeitsschritten aus anderen Rohstoffverbindungen herausgelöst werden.
Dabei kommen in der Regel gefährliche oder giftige Substanzen zum Einsatz.
Häufig bleiben außerdem ebenfalls gefährliche oder radioaktive Stoffe wie Uran, Säuren oder Schwermetalle nach der Gewinnung der seltenen Erden als Abfallprodukte übrig.
Ein weiteres schwerwiegendes Thema sind die Dieselfahrzeuge in Deutschland, was natürlich von den Automobilherstellern vehement abgestritten bzw. verharmlost wird.
Kurze Zeit nach dem Coronashutdown in Deutschland berichtete die Europäische Weltraumorganisation (ESA) darüber, dass die Stickstoffdioxidkonzentration über europäischen Großstädten extrem zurückgegangen sei. NO2 ist ein Reizgas und gilt als Indikator für die Luftqualität allgemein. Es entsteht unter anderem bei Verbrennungsprozessen von Dieselmotoren.
Deshalb ist sehr zu begrüßen, dass in Hamburg bereits seit Mai 2018 Dieselfahrverbote an der Max-Brauer-Allee sowie an der Stresemannstraße eingeführt worden sind, da in Hamburg in der Vergangenheit immer wieder der EU-Grenzwert (40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresdurchschnitt) überschritten wurde.
Fahrzeuge mit Elektromotor sind bei weitem nicht die Lösung! Ein halbes Kilo seltene Erden wird pro Hybrid-Elektroauto (Motor) benötigt. Die Fertigung elektrischer Autos ist aufwendig, der Antriebsstrang gilt als höchst problematisch, der Abbau der seltenen Erden schädigt die Umwelt massiv. Anders als viele andere Rohstoffe kommen seltene Erden im Grunde nicht isoliert vor.
Sie müssen in aufwendigen Verfahren und vielen Arbeitsschritten aus anderen Rohstoffverbindungen herausgelöst werden.
Dabei kommen in der Regel gefährliche oder giftige Substanzen zum Einsatz.
Häufig bleiben außerdem ebenfalls gefährliche oder radioaktive Stoffe wie Uran, Säuren oder Schwermetalle nach der Gewinnung der seltenen Erden als Abfallprodukte übrig.
Ein weiteres schwerwiegendes Thema sind die Dieselfahrzeuge in Deutschland, was natürlich von den Automobilherstellern vehement abgestritten bzw. verharmlost wird.
Kurze Zeit nach dem Coronashutdown in Deutschland berichtete die Europäische Weltraumorganisation (ESA) darüber, dass die Stickstoffdioxidkonzentration über europäischen Großstädten extrem zurückgegangen sei. NO2 ist ein Reizgas und gilt als Indikator für die Luftqualität allgemein. Es entsteht unter anderem bei Verbrennungsprozessen von Dieselmotoren.
Deshalb ist sehr zu begrüßen, dass in Hamburg bereits seit Mai 2018 Dieselfahrverbote an der Max-Brauer-Allee sowie an der Stresemannstraße eingeführt worden sind, da in Hamburg in der Vergangenheit immer wieder der EU-Grenzwert (40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresdurchschnitt) überschritten wurde.