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Leserbriefe

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Leserbrief zum Artikel Corona-Proteste: Kompatibel nach rechts vom 19.05.2020:

Wichtiger Hinweis zur Seriosität

Danke für die sachlichere Einordnung von »Widerstand 2020«. Allerdings ist die Aussage: »Dass man nach wenigen Tagen behauptete, mehr als 100.000 Mitglieder zu haben, dabei aber das Anklicken von Internetseiten als Beitritt wertete, spricht nicht für die Seriosität der Macher«, nicht korrekt. Als Mitglieder wurden zu dem Zeitpunkt nur Personen gezählt, die das damals noch aktivierte Anmeldeformulat vollständig ausgefüllt haben. Das Anklicken oder Aufrufen der Webseite führte nicht zur Erhöhung der gezählten Mitglieder. Es gab lediglich den Text: »Mit dir sind (oder wären?) wir xy Mitglieder», wofür die registrierten Mitglieder nur für die Anzeige um »1« erhöht wurden, aber nicht der Gesamtzähler. Dass die Mitgliederzahl nicht generell höher gezählt wurde, war allein daran zu erkennen, dass sich diese Zahl nicht weiter erhöht hat, als zwar die Webseite wieder aufrufbar, aber nicht mehr das Anmeldeformular benutzbar war. Über Twitter gab es sofort Schlauberger, die schrieben, dass sie sofort beim Aufruf der Seite als Mitglied gezählt würden. Diese Behauptung hat sich inzwischen offenbar verselbständigt. Inzwischen ist den Gründern klar geworden, dass nach dem Parteiengesetz ein einfaches Anmeldeformular für eine Parteimitgliedschaft nicht ausreicht, und haben das Verfahren entsprechend angepasst. Wie viele Mitglieder es dann wirklich sind, wird sich bestimmt bald zeigen.
Udo Stark
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Bitte um Ausgewogenheit

    Mir fehlt in der jW eine angemessene und ausgewogene Berichterstattung zur Coronakrise. Statt Pauschalisierungen wie Aluhüte, Grundgesetzwedler, Verschwörungstheoretiker usw. vorzutragen hätte die jW ...
    Thoralf Knobloch, Berlin
  • Feigheit vor dem Klassenfeind

    »Kompatibel nach rechts« – ja! Aber warum? Weil die »Linke« total versagt, wenn es um die Machtfrage geht. Oder ist es vielleicht keine ernstzunehmende Angelegenheit, kritisch danach zu fragen, welche...
    Reinhard Hopp