Gegründet 1947 Donnerstag, 25. April 2024, Nr. 97
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben

Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel Regierung im Krisenmodus: »Coronapaket« abgenickt vom 26.03.2020:

Bankrotterklärung

Die Verlautbarungen und Maßnahmen in Deutschland richten sich nicht nach objektiven Notwendigkeiten, sondern nach den schlanken Kapazitäten des neoliberalen Staates. Anstatt einen kurzfristigen Komplettstillstand mit dem überschüssigen Kapitalvermögen der Reichsten zu finanzieren, wird die »Coronakrise« als Dauerkrise auf Steuerzahlerkosten organisiert. So werden nicht Menschen geschützt, sondern das System. Diese staatliche Bankrotterklärung muss zum Anlass für einen gemeinwohlorientierten Systemwechsel werden!
Joel Klink, Göttingen
Veröffentlicht in der jungen Welt am 31.03.2020.
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Knallende Korken

    750.000.000.000 Euro neue Belastung für die Volkskasse wegen der Coronakrise. Die Angst der Bevölkerung ermöglicht der Politik nicht nur freie Hand bei den zu erprobenden Maßnahmen im Ausnahmezustand,...
    Peter Richartz, Solingen