Leserbrief zum Artikel EU-Rüstungspolitik: Milliarden für Tötungswerkzeug
vom 17.02.2020:
Zur Kasse, bitte
1. Im günstigen Fall werden Waffen/Rüstungsgüter verschrottet, nicht eingesetzt.
2. Gemäß 1. wirken sie als Vernichtung von konstantem Kapital, also wie eine Wirtschaftskrise. Durch ihren Einsatz wird noch viel mehr (auch variables) Kapital vernichtet.
3. Im Normalfall braucht man damit nur drohen. Um mit Herrn Gauck zu sprechen: Es kann damit Verantwortung übernommen werden.
4. Rüstungspolitik unterliegt nicht dem Dogma der schwarzen Null. Also kann man staatliche Subventionen verteilen, ohne sie so nennen zu müssen.
5. So ist allen geholfen. Die Regierung setzt unangefochten Neoliberalismus fort, die abhängig Beschäftigten in der Rüstungsindustrie behalten (vorläufig) ihre Lohnarbeit, die Betreiber der Rüstungsindustrie erhöhen den Ertrag gemäß ihren Erwartungen (einklagbar vor privaten Schiedsgerichten?), und du und ich dürfen zahlen.
2. Gemäß 1. wirken sie als Vernichtung von konstantem Kapital, also wie eine Wirtschaftskrise. Durch ihren Einsatz wird noch viel mehr (auch variables) Kapital vernichtet.
3. Im Normalfall braucht man damit nur drohen. Um mit Herrn Gauck zu sprechen: Es kann damit Verantwortung übernommen werden.
4. Rüstungspolitik unterliegt nicht dem Dogma der schwarzen Null. Also kann man staatliche Subventionen verteilen, ohne sie so nennen zu müssen.
5. So ist allen geholfen. Die Regierung setzt unangefochten Neoliberalismus fort, die abhängig Beschäftigten in der Rüstungsindustrie behalten (vorläufig) ihre Lohnarbeit, die Betreiber der Rüstungsindustrie erhöhen den Ertrag gemäß ihren Erwartungen (einklagbar vor privaten Schiedsgerichten?), und du und ich dürfen zahlen.